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Steinhoff: Krise wird für beendet erklärt – Was man davon halten kann…

by T. Kapitalus

Steinhoff: Krise wird für beendet erklärt – Was man davon halten kann…

Erst am Mittwoch berichteten wir hier, dass der kriselnde Möbelhändler Steinhoff für seine Immobilientochter Hemisphere mit den Gläubigern eine Vereinbarung zur Sanierung von Hemisphere getroffen hat und die dazu notwendigen Dokumente kurzfristig unterzeichnet werden sollen. Das beinhaltet auch die fortgesetzte Gewährung einer Kreditlinie über 750 Mio. Euro.

Schon einen Tag später informiert Steinhoff nun seine Aktionären (und natürlich alle anderen interessierten Beobachter auch), dass die Vereinbarung von allen Seiten unterzeichnet wurde und erklärt damit die Restrukturierung der Tochter Hemisphere für abgeschlossen. Damit würde die angekündigte Kreditlinie von rund 750 Mio. Euro für Hemisphere vollständig zur Verfügung stehen, fällig ist der Kredit in drei Jahren.

Außerdem hat Steinhoff am Mittwoch mitgeteilt, dass das Unternehmen mit Unterstützung durch die Wirtschaftsprüfer von PwC davon ausgeht, bis Ende 2018 den Bilanzskandal aufgearbeitet zu haben, um dann auch Schuldige zur Verantwortung ziehen zu können. Auch die Bilanz für 2017 soll dann endlich vorliegen.

Aktie weiter meiden

Trotz aller Zusicherungen sollten alle, die nicht kurzfristig und mit dem entsprechend hohen Risiko handeln, die Aktien weiterhin meiden. Denn Zusicherungen wurden bereits viele gemacht, bislang ist jedoch wenig passiert. Außerdem ist weiterhin nicht klar, was das zukünftige Geschäftsmodell von Steinhoff ist und wer dieses (nicht wirklich klare Geschäftsmodell) umsetzen soll. Außerdem drückt weiter ein hoher Schuldenberg auf dem Unternehmen und es ist nicht klar, welche Altlasten noch in den Bilanzen schlummern. Und auch die jetzt beschlossene neue Kreditline bleibt das, was sie ist, nämlich eine zusätzliche Erhöhung des Schuldenbergers.

Erst, wenn wirklich absehbar ist:

  • mit welchem Geschäftsmodell Steinhoff zukünftig Geld verdienen will,
  • wer das langfristig erfolgreich umsetzen soll,
  • wie die immensen Schulden reduziert werden können, ohne sich von allen guten Geschäftsbereichen zu trennen und
  • neu gewährte Kreditlinien auch wirklich dazu führen, das erfolgreich Unternehmensbereich saniert werden,

dann können Anleger wieder einen zweiten Blick auf die Papiere werfen und eventuell, so sie denn gerne Risiken eingehen, auf einen Turnaround wetten. Bis dahin bleibt das Papier, was es die letzten Monate bereits ist: Ein Pennystock, mit dem Zocker aktuell viel Geld verdienen oder verlieren.

Wie gestern, als die Aktien um knapp 6 Prozent auf 0,1459 Euro abrutschten. Und heute wohl vorerst auf diesem Niveau in den Handel starten, denn die aktuelle Indikation liegt bei 0,1440/0,1480 Euro.

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