Summary
- Stabilus SE verzeichnet im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 ein Umsatzwachstum von 13,1%.
- Das bereinigte EBIT für das dritte Quartal betrug 41,9 Millionen Euro.
- Der freie Cashflow vor Akquisitionen (Adj. FCF) betrug 48,3 Millionen Euro.
- STABILUS hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2023 konkretisiert und erwartet einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 13,0%.
- Stabilus erhöhte seine Beteiligung an der Cultraro Group auf 60%.
- Stabilus plant, rund 10 Millionen Euro in die Modernisierung und Automatisierung seines Hauptwerks in Koblenz zu investieren.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 verzeichnete der Hydraulik- und Motion-Control-Spezialist Stabilus SE ein Umsatzwachstum von 13,1 %. Dies entspricht einem Quartalsumsatz von 306,5 Mio. Euro, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 271,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Die kontinuierliche Verbesserung der Profitabilität im Geschäftsjahr 2023 spiegelt sich im bereinigten EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 41,9 Millionen Euro im dritten Quartal wider, ein Anstieg gegenüber 37,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Trotz Währungseffekten lag der Gewinn im dritten Quartal bei 21,7 Millionen Euro. Der freie Cashflow vor Akquisitionen (Adj. FCF) betrug 48,3 Millionen Euro, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 26,8 Millionen Euro im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022.
Gesamtjahresprognose präzisiert
Für das Geschäftsjahr 2023 hat Stabilus seine Prognose präzisiert und erwartet nun einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge von 13,0%. Dies entspricht einem bereinigten EBIT von 156 Mio. Euro und liegt damit über der ursprünglichen Erwartung von 155 Mio. Euro.
Im Juli 2023 erhöhte Stabilus seinen Anteil an der Cultraro-Gruppe, einem Spezialisten für kleinformatige Motion-Control-Lösungen, auf 60%. Diese strategische Akquisition wird das Produktportfolio von Stabilus erweitern und kleinformatige Bewegungssteuerungslösungen für Kunden aus der Industrie und dem Automobilsektor bieten.
Darüber hinaus plant Stabilus, ca. 10 Mio. Euro in die Modernisierung und Automatisierung seines Hauptwerks in Koblenz, Deutschland, zu investieren. Diese Investition wird die Effizienz des Standortes erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens weiter stärken.
Aktien geben vorbörslich leicht nach
Die im MDAX notierten Aktien der Stabiles SE, die letzten Freitag mit einem Wochenverlust von 2,6 Prozent bei 51,20 Euro aus dem Handel gingen, geben vorbörslich weiter auf aktuelle 50,75 Euro nach.