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Sprouts Farmers Market Aktie: Analysten-Alarm!

Mehrere Wall-Street-Häuser reduzieren ihre Kursziele für Sprouts Farmers Market deutlich, obwohl das Unternehmen zuletzt starke operative Zahlen vorlegte. Die Quartalszahlen nächste Woche werden entscheidend.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Goldman Sachs senkt Kursziel um fast 15 Prozent
  • BMO Capital kürzt Ziel um fast 30 Prozent
  • Trotz starkem Umsatz- und Gewinnwachstum
  • Aktie notiert 40 Prozent unter Jahreshoch

Die Analysten schlagen bei Sprouts Farmers Market immer lauter auf die Pauke – und die Anleger reagieren nervös. Kurz vor dem Quartalszahlen am nächsten Mittwoch hagelt es gleich mehrere Kurszielsenkungen von großen Wall-Street-Häusern. Doch steckt hinter der Skepsis mehr als nur übliche Vorsicht vor wichtigen Zahlen?

Goldman Sachs und BMO ziehen die Notbremse

Die Signale von der Wall Street könnten kaum deutlicher sein: Goldman Sachs hat sein Kursziel für die Bio-Supermarktkette gestern von 209 auf 178 Dollar gesenkt – ein Minus von fast 15 Prozent. Noch drastischer fiel die Korrektur bei BMO Capital aus, die ihr Ziel von 170 auf 120 Dollar kappten, was einem Rückgang von fast 30 Prozent entspricht. Beide Häuser halten zwar an ihren Kauf- bzw. Halte-Empfehlungen fest, aber die Botschaft ist klar: Die Erwartungen wurden massiv nach unten geschraubt.

Diese Entwicklung ist Teil eines größeren Trends – der durchschnittliche Kurszielkonsens fiel innerhalb eines Monats von 182 auf 173 Dollar. Die Analystengemeinde scheint ihre rosarote Brille abgesetzt zu haben, obwohl das Unternehmen eigentlich starke operative Zahlen vorweisen kann.

Das fundamentale Paradoxon

Eigentlich müsste die Stimmung ganz anders sein: Im zweiten Quartal legte Sprouts mit einem Umsatzplus von 17 Prozent und einem Gewinnsprung von 44 Prozent beeindruckende Zahlen vor. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde sogar angehoben. Doch offenbar überwiegen bei den Analysten die Zukunftsängste vor den aktuellen Erfolgen.

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Die Diskrepanz zwischen der soliden operativen Performance und der zunehmenden Skepsis an der Börse wirft Fragen auf. Liegt es an der allgemeinen Nervosität im Einzelhandelssegment? Oder fürchten die Experten, dass das Wachstumstempo nicht haltbar ist?

Alles steht auf dem Spiel

Nächste Woche Mittwoch wird sich zeigen, wer recht behält. Die Quartalszahlen könnten die Wende bringen – oder die Zweifel der Analysten bestätigen. Die Erwartungen sind gespannt: Die Aktie notiert derzeit rund 40 Prozent unter ihrem Jahreshoch und kämpft mit einem Minus von 16 Prozent seit Jahresanfang.

Die kommende Woche wird entscheidend sein: Entweder bestätigt Sprouts mit starken Zahlen, dass die Analysten zu pessimistisch waren – oder die jüngsten Warnungen erweisen sich als berechtigt. Für Anleger wird es spannend bleiben.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.