Die Sonos Aktie zeigt bedenkliche technische Signale und kämpft mit verschärftem Wettbewerb. Während Investoren gespannt auf die Quartalszahlen warten, deuten charttechnische Indikatoren auf weiteren Abwärtsdruck hin.
Technische Signale werden düster
Am Freitag schloss die Aktie bei 17,40 Dollar mit einem minimalen Plus von 0,17%. Doch dieser scheinbare Frieden trügt: Die Bollinger-Bänder haben sich verengt, was auf sinkende Volatilität und eine bevorstehende größere Bewegung hindeutet. Noch alarmierender ist der KDJ-Death-Cross, der am Freitagnachmittag auftrat – ein klassisches Verkaufssignal, das weiteren Schwung nach unten prophezeit.
Das 52-Wochen-Hoch bei 18,06 Dollar wirkt wie eine unüberwindbare Mauer, während die jüngsten Kursbewegungen zwischen 16,57 und 17,40 Dollar kaum Zuversicht verbreiten. Steht der Titel vor der nächsten Talfahrt?
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Wettbewerb schlägt zurück
Während Sonos mit internen Problemen kämpft, schlägt die Konkurrenz zu. Bluesound brachte am Freitag den verbesserten Pulse Flex Speaker auf den Markt – mit Hi-Res Audio, verlustfreier Klangqualität und umfassenden Streaming-Integrationen. Ab Dezember verfügbar, könnte dieses Gerät Sonos weitere Marktanteile kosten.
- Neuer CEO: Tom Conrad übernahm im Juli die Führung
- Stellenabbau: 200 Jobs wurden gestrichen
- Aktienrückkauf: Bis Ende Juni noch keine Käufe getätigt
Quartalszahlen als letzte Rettung?
Alles hängt nun an den Q4-Zahlen, die am 5. November vor Börsenbeginn veröffentlicht werden. Analysten bleiben vorsichtig optimistisch mit einem „Outperform“-Rating, hoben aber ihr Kursziel nur marginal von 13,63 auf 14,33 Dollar an. Während die einen auf eine neue Kapitalstrategie mit Aktienrückkäufen hoffen, fürchten andere nahende Umsetzungsrisiken und unklare Zeitpläne für die Portfolio-Transformation.
Die nächste Woche wird entscheidend: Entweder bestätigen die Zahlen die Wachstumsstory – oder der technische Abwärtstrend beschleunigt sich weiter.
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