Die Aktie von Smith & Wesson Brands erhält ein „Buy“-Rating von Wall Street Zen. Dieser positive Schritt folgt auf eine Quartalsbilanz, die trotz rückläufiger Umsätze die Gewinnerwartungen übertraf und die Anleger gespalten zurücklässt.
Ein Upgrade in volatiler Phase
Die Analysefirma Wall Street Zen hat das Rating für den Waffenhersteller von „Hold“ auf „Buy“ angehoben. Die Aktie hatte den Handel am Freitag mit einem Minus von 1,55 Prozent bei 10,83 US-Dollar beendet.
Das Upgrade folgt auf die Quartalszahlen vom 4. Dezember. Das Unternehmen meldete einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,04 US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen von 0,02 US-Dollar deutlich. Dieser Profit wurde jedoch vor dem Hintergrund sinkender Umsätze erzielt. Der Quartalsumsatz belief sich auf 124,67 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Trotz des täglichen Rücksetzers befindet sich die Aktie in einem klaren Aufwärtstrend und hat in den letzten vier Wochen rund 29 Prozent zugelegt.
Zwischen Bullen und Bären
Die Finanzgemeinde ist in der Bewertung von Smith & Wesson gespalten. Die bullische Seite, gestützt durch das heutige Upgrade, betont die Fähigkeit des Unternehmens, in einem schwierigen Umfeld profitabel zu bleiben und Gewinnerwartungen zu übertreffen.
Auf der anderen Seite bleibt Skepsis bestehen. Ein Bericht von StockStory vom 11. Dezember riet zum Verkauf und verwies auf eine langfristige Schrumpfung der Umsätze. Den Daten zufolge sind die Erlöse in den letzten fünf Jahren mit einer jährlichen Rate von 10,2 Prozent gesunken, was Fragen zur Nachhaltigkeit des Wachstums aufwirft. Zudem wurde eine vergleichsweise niedrige Free-Cashflow-Marge von 2,1 Prozent kritisiert.
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Die aktuellen Bewertungskennzahlen spiegeln diese Unsicherheit wider. Die Aktie handelt mit einem KGV von etwa 57, was eine Prämie auf die aktuellen Ertrge darstellt. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt bei 1,1 und entspricht damit in etwa dem Median der US-Freizeitindustrie.
Ausblick und technische Lage
Für dividendenorientierte Anleger steht ein wichtiges Datum an. Smith & Wesson hat eine Dividende von 0,13 US-Dollar je Aktie mit einem Ex-Tag am Donnerstag, dem 18. Dezember 2025, festgelegt. Diese Ausschüttung entspricht einer Dividendenrendite von etwa 4,79 Prozent.
Technische Analysen verorten nahe Unterstützungsniveaus bei 10,92 und 10,74 US-Dollar. Ein unmittelbares Widerstandslevel liegt bei 11,25 US-Dollar, das überwunden werden müsste, um den monatelangen Aufwärtstrend fortzusetzen. Die durchschnittliche Kursziel der bei MarketBeat gelisteten Analysten liegt bei 11,00 US-Dollar bei einem Konsensrating von „Hold“.
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