Ein fast zehn Milliarden Dollar schwerer Hebel wird angesetzt: Die Übernahme von Skechers durch 3G Capital Partners rückt näher. Während die indische Wettbewerbsbehörde grünes Licht gegeben hat, zeigen institutionelle Investoren ungebrochenes Vertrauen in den Schuhhersteller. Steht die Aktie trotz durchwachsener Analystenstimmung vor einer Zeitenwende?
Machtpoker um Schuh-Giganten
Die Competition Commission of India (CCI) hat den Weg für die Übernahme von Skechers durch Investmentfonds von 3G Capital Partners freigemacht. Der Deal, der auf über neun Milliarden Dollar taxiert wird, wäre der größte Buyout in der Schuhbranche in jüngerer Zeit. Die Genehmigung einer so bedeutenden globalen Regulierungsbehörde unterstreicht die Reichweite dieser Transaktion – und signalisiert möglicherweise das nahende Ende von Skechers als börsennotierte Gesellschaft.
Institutionelle Investoren stocken massiv auf
Während der Übernahmeprozess läuft, positionieren sich große Investoren neu. Osterweis Capital Management erhöhte seine Position um 22,9 Prozent und hält nun 215.130 Aktien. Noch deutlicher war das Votum von Dimensional Fund Advisors LP: Das Institut stockte im ersten Quartal um 26,4 Prozent auf und hält nun Anteile im Wert von über 158 Millionen Dollar. Insgesamt kontrollieren institutionelle Anleger fast 80 Prozent des Unternehmens – ein klares Signal des Vertrauens in die Zukunft von Skechers.
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Analysten bleiben skeptisch
Trotz der institutionellen Unterstützung fällt die Bilanz der Research-Häuser gemischt aus. Die durchschnittliche Einschätzung für die Aktie liegt bei „Hold“, wobei acht Analysten zu dieser Einstufung raten und fünf zum Kauf. Das konservative Kursziel von 66,75 Dollar deutet auf verhaltene Erwartungen hin. Morgan Stanley korrigierte seine Bewertung Anfang Mai von 73 auf 63 Dollar und behält eine „Equal Weight“-Einstufung bei. Raymond James Financial ging sogar einen Schritt weiter und stufte von „Moderate Buy“ auf „Hold“ herab.
Die Diskrepanz zwischen der Zuversicht institutioneller Investoren und der Vorsicht der Analysten könnte nicht größer sein. Während die einen auf den erfolgreichen Abschluss des Milliarden-Deals setzen, bewerten die anderen die operativen Herausforderungen des Unternehmens. Die entscheidende Frage bleibt: Wer behält am Ende recht?
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