Der mit Abstand größte Verlierer im Index mittelgroßer deutscher börsennotierter Unternehmen MDAX sind heute die Aktien des Autovermieters Sixt. Die Anleger drücken heute auf die Verkaufstaste, nachdem Analyst Michael Kuhn von der Deutschen Bank seine Kaufempfehlung für die Papiere gestrichen hat.
Nach Ansicht des Experten dürften beim Autovermieter in diesem Jahr:
die Gewinne wohl sinken.
Zudem rechnet er auch nicht damit, dass in den kommenden zwei Jahren mit stärker steigenden Gewinnen zu rechnen ist, da es:
Frühindikatoren wie die Gebrauchtwagenpreise gebe, die eine zunehmende Marktschwäche signalisierten.
Deshalb senkt er seine Einstufung für Sixt von „Buy“ auf „Hold“ und reduziert das Kursziel deutlich von 160 Euro auf 125 Euro.
Die im MDAX notierten Sixt-Aktien geben aktuell 6,1 Prozent auf 105,40 Euro nach. Damit reduziert sich das in diesem Jahr bislang erzielte Kursplus auf knapp 12 Prozent.