Während europäische Börsen über die Feiertage ruhen, jagen US-Investoren den Silberpreis auf ein historisches Niveau. Das Edelmetall durchbricht die 74-Dollar-Marke und markiert damit einen neuen Rekord. Die Rallye speist sich aus einer explosiven Mischung: sinkende Zinsen, Versorgungsknappheit und geopolitische Spannungen treiben die Notierungen.
Die wichtigsten Fakten:
- Neues Allzeithoch bei 74,22 USD pro Unze
- Jahresperformance: Über 150 Prozent Wertzuwachs
- Zwei weitere Fed-Zinssenkungen 2026 eingepreist
- Strukturelles Angebotsdefizit trifft auf steigende Industrienachfrage
US-Handel ohne europäische Bremse
Am offenen US-Markt kletterte der Silberpreis auf 74,22 Dollar. Frankfurt und London blieben geschlossen – doch statt einer Beruhigung begünstigte die dünnere Liquidität dynamische Aufwärtsbewegungen. An der COMEX herrschte rege Aktivität, die psychologischen Hürden bei 70 und 72 Dollar sind mühelos gefallen.
Die Käuferseite dominiert klar. Der Titel hat frühere Widerstände pulverisiert und setzt seinen Aufwärtstrend ungebremst fort. Die Bewegung überrascht selbst erfahrene Marktbeobachter durch ihre Vehemenz.
Zinsfantasie trifft auf Versorgungsengpass
Die Erwartung lockerer Geldpolitik befeuert die Rallye maßgeblich. Schwächere US-Verbraucherdaten und moderate Inflationsraten verschaffen der Federal Reserve Spielraum für Zinssenkungen. Da Silber keine Zinsen abwirft, profitiert das Metall überproportional von sinkenden Opportunitätskosten.
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Parallel verschärft sich die physische Marktlage. Erneuerbare Energien und Elektronik treiben die industrielle Nachfrage, während das Angebot strukturell knapp bleibt. Dieses fundamentale Ungleichgewicht stützt den Preis auch bei kurzfristigen Rücksetzern. Verstärkt wird der Effekt durch geopolitische Verwerfungen – verschärfte US-Sanktionen erhöhen den Status als sicherer Hafen.
Bullen bleiben am Drücker
Die technische Situation präsentiert sich extrem robust. Solange sich der Preis oberhalb von 72 Dollar hält, bleibt das charttechnische Bild streng positiv. Kurzfristige Volatilität durch den dünneren Feiertagshandel ist einzukalkulieren – ändert aber nichts am intakten Momentum.
Die Rückkehr der asiatischen und europäischen Händler in der kommenden Woche dürfte für weiteres Volumen sorgen. Der „Super-Zyklus“ bei Edelmetallen läuft auf Hochtouren.
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