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Shell Aktie: Wunderbare Geschäftszahlen!

Institutionelle Investoren bauen Positionen bei Shell aus, angezogen von Rückkaufprogrammen und attraktiver Dividendenrendite. Der Konzern distanziert sich von Übernahmegerüchten.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Mehrere große Investoren kaufen Shell-Aktien
  • Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 3,5 Milliarden Dollar
  • Dividendenrendite von 4,04% lockt Anleger
  • Shell schließt BP-Übernahme kategorisch aus

Während sich der Öl- und Gaskonzern Shell weiterhin mit den Herausforderungen der Energiewende auseinandersetzt, zeigen institutionelle Investoren plötzlich verstärktes Interesse. Doch was treibt die großen Player an, gerade jetzt zuzuschlagen?

Kapitaldisziplin als Treiber

Aktuelle Einreichungen offenbaren: Mehrere institutionelle Investoren haben neue Positionen bei Shell aufgebaut. U.S. Global Investors Inc. erwarb 5.000 Aktien, Pure Financial Advisors LLC sicherte sich 4.934 Stück. Diese gezielten Käufe deuten auf eine Neubewertung des Energieriesen hin – und könnten mit Shells aggressiver Rückkaufpolitik zusammenhängen.

Aktienrückkäufe als Vertrauenssignal

Der Konzern hat erst kürzlich 3,3 Millionen eigene Aktien zurückgekauft. Dies ist Teil eines umfangreicheren Programms im Volumen von 3,5 Milliarden Dollar, das bis Ende Juli läuft. Solche Rückkäufe senden normalerweise ein klares Signal: Das Management hält die Aktie für unterbewertet.

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Klare Abgrenzung zu BP

Spekulationen über eine mögliche Übernahme von BP hat Shell kürzlich eine klare Absage erteilt. Das Unternehmen betonte stattdessen seinen Fokus auf "Performance, Disziplin und Vereinfachung" – ein Hinweis darauf, dass man sich auf die eigene Strategie konzentrieren will.

Attraktive Dividendenrendite

Für Einkommensinvestoren bleibt Shell interessant: Die jährliche Dividende von 2,86 Dollar entspricht einer Rendite von 4,04%. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen zudem die Erwartungen, was die Fundamentaldaten untermauert.

Die Frage bleibt: Ist dies der Beginn einer nachhaltigen Trendwende oder nur ein vorübergehendes Aufleben? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die institutionellen Investoren mit ihrer Wette richtig liegen.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.