ServiceNow-Aktionäre erleben eine Zitterpartie. Heute verlor der IT-Dienstleister 0,59% und schloss bei 886,78 Dollar. Damit notiert die Aktie satte 25,54% unter ihrem Jahreshoch von 1.198,09 Dollar vom Januar – aber immer noch 31,44% über dem Jahrestief von April.
Institutionelles Tauziehen
Hinter den Kulissen liefern sich Großinvestoren ein Wechselspiel aus Zu- und Abgängen. Während MIG Capital LLC seine Position im ersten Quartal um 350,8% aufgestockt hat, reduzierte RWA Wealth Partners seine Beteiligung um 11,4%.
Die großen Player zeigen gemischte Signale:
– Vanguard erhöhte seinen Bestand um 1,6% auf 19,5 Millionen Aktien
– Price T Rowe Associates steigerte seine Position um 6,8% auf 7,96 Millionen Aktien
– GAMMA Investing legte spektakuläre 87.501,3% zu
Trotz eines institutionellen Zuflussanteils von 47,5% zeigen extra-große, große und mittlere Investoren aktuell negative Allokationstrends. Nur kleine Investoren strömen derzeit netto zu – ein klares Zeichen für vorsichtige Großanleger.
Fundamentale Stärke trifft auf Skepsis
Am 23. Juli lieferte ServiceNow überzeugende Quartalszahlen ab. Der EPS von 4,09 Dollar übertraf die Erwartungen um 0,52 Dollar, der Umsatz von 3,22 Milliarden Dollar lag über den Prognosen und zeigte ein Plus von 22,4% zum Vorjahresquartal. Bei einer Nettomarge von 13,78% und einer Eigenkapitalrendite von 18,04% fragt man sich: Warum die Zurückhaltung?
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Techniker wittern Chance
Die Charttechnik deutet auf eine Wende hin. Der interne Diagnose-Score von 7,13 signalisiert eine positive Grundstimmung mit haussierender Tendenz. Noch wichtiger: Der RSI befindet sich im übersoldeten Bereich – ein klassisches Kaufsignal mit einem Bullen-Score von 7,88. Auch der Williams %R bestätigt die übersoldete Situation.
Sollten die Techniker recht behalten? Die Analysten scheinen daran zu glauben. Trotz gespaltener Stimmung mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,21 und einer performancegewichteten Bewertung von 3,61 bleibt das Konsensrating bei „Moderate Buy“. Das Kursziel liegt im Schnitt bei 1.115,20 Dollar, wobei Wells Fargo sogar 1.225,00 Dollar für realistisch hält.
Die Frage ist nur: Wann springen die institutionellen Investoren wieder voll auf den Zug auf – oder warten sie auf noch tiefere Kurse?
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