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Schneider Electric Aktie: Kommt jetzt die Trendwende?

Schneider Electric investiert 55 Millionen US-Dollar in britische Produktionsstätte für Energiewende. Analysten bestätigen Outperform-Rating und erwarten operative Erholung im zweiten Halbjahr 2025.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • 55-Millionen-Dollar-Investition in UK-Produktionsstätte
  • Analysten halten Kursziel von 275 Euro für realistisch
  • Neue Fabrik unterstützt britische Energiewende
  • Aktie zeigt erste Erholungszeichen mit +2,24 Prozent

Nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr 2025 deutet sich bei Schneider Electric eine überraschende Wende an. Während der französische Technologiekonzern bisher ein „Jahr zum Vergessen“ hinter sich hat, setzen strategische Investitionen und Analystenvertrauen jetzt auf ein starkes zweites Halbjahr. Könnte die Aktie ihren deutlichen Abstand zum Allzeithoch bald verringern?

Neue Fabrik als Wachstumstreiber

Der Schlüssel zur Erholung liegt in Großbritannien: Schneider Electric investierte 55 Millionen US-Dollar in eine hochmoderne Produktionsstätte in Scarborough. Die Fabrik, die bis Ende 2025 voll operativ sein soll, produziert elektrische Ausrüstung für die britische Energiewende – genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Strombedarf des Landes soll bis 2035 um fast 40 Prozent steigen.

Die strategischen Vorteile der Investition:
– Lokale Produktion für maßgeschneiderte Ingenieurlösungen
– Über 200 neue Arbeitsplätze in der Region
– Verbesserung der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge
– Exportmöglichkeiten in Commonwealth-Märkte

Analysten setzen auf Erholung

Das US-Analysehaus Bernstein Research bekräftigt seine optimistische Haltung. Analyst Nicholas Green bestätigte das „Outperform“-Rating und ein Kursziel von 275 Euro – das liegt satte 23 Prozent über dem aktuellen Niveau.

Seine Begründung: Trotz des schwierigen ersten Halbjahrs erwartet Green für das zweite Halbjahr 2025 eine Rückkehr zu Wachstum und Margensteigerungen. Diese operative Erholung könnte den Aktienkurs beflügeln.

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Kursdaten zeigen gemischtes Bild

Die Zahlen unterstreichen die aktuelle Zerrissenheit: Zwar notiert die Aktie heute mit 223,50 Euro knapp über ihrem 50-Tage-Durchschnitt und zeigt mit +2,24 Prozent Tagesperformance Stärke. Doch vom 52-Wochen-Hoch bei 273,35 Euro fehlen noch immer 18 Prozent.

Interessant: Der RSI von 71,0 deutet auf Kauflaune hin, könnte aber auch Überhitzung signalisieren. Die hohe Volatilität von 32 Prozent spricht für eine nervöse Handelsumgebung.

Die große Frage bleibt: Schafft Schneider Electric den angekündigten Turnaround im zweiten Halbjahr? Die Weichen sind mit der UK-Investition gestellt – jetzt muss das operative Geschäft liefern.

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