Heute früh hat der Pharma- und Laborausrüster Sartorius AG die Anleger geschockt, als er mit der Vorlage der Neunmonats-Zahlen die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt hat. Angesichts der bislang im Geschäftsjahr erzielten Ergebnisse rechnet der Vorstand von Sartorius für das laufende Geschäftsjahr jetzt beim Umsatz mit einem Rückgang von 17 Prozent, bislang lag die Prognose hier im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozentbereich. Die operative EBITDA-Marge dürfte nach aktueller Planung nun bei etwas über 28 Prozent liegen, bislang ging Sartorius hier von rund 30 Prozent aus.
Die Reaktion an der Börse fällt heftig aus, denn die im deutschen Leitindex DAX notierten Sartorius-Vorzugsaktien brechen aktuell um 13,6 Prozent auf 277,60 Euro ein. Damit steigen die seit Jahresbeginn bereits aufgelaufenen Kursverluste bereit auf rund 25 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX konnte in der gleichen Zeit bislang rund elf Prozent zulegen.
Warburg Research stuft Sartorius zurück
Auch bei den Analsten kommt die gesenkte Gesamtjahresprognose heute gar nicht gut an. Analyst Michael Heider von Warburg Research hat heute deshalb seine Einstufung für Sartorius von “Buy” auf “Hold” reduziert, sein Kursziel für die Aktien bleibt aber weiter auf 341 Euro.
Seinen Schritt begründet er:
mit den erneut gesenkten Zielen des Laborausrüsters für 2023 und auch damit, dass Sartorius die mittelfristigen Ziele überprüfe.
Darüber hinaus stellt er außerdem fest, dass die Bewertung von Sartorius immer noch hoch sei.
Nach dem heutigen Einbruch errechnet sich jetzt bis zum bestätigten Kursziel von Warburg Research aktuell ein theoretisches Aufwärtspotenzial von immer noch rund 22 Prozent.
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