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Santander Aktie: Rendite-Explosion!

Die spanische Bank setzt auf aggressive Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen zur Aktionärsvergütung, während sie gleichzeitig ihre europäischen Geschäfte konsolidiert.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Aktienrückkäufe im Wert von 698,6 Millionen Euro
  • Zwischendividende von 11,5 Cent je Aktie beschlossen
  • Konsolidierung europäischer Konsumentenfinanzierungsgeschäfte
  • Digitale Hausbank Openbank wird ausgebaut

Während andere Banken mit Zinsdruck kämpfen, setzt der spanische Finanzriese Santander auf eine ganz andere Strategie – und die könnte Anleger reich belohnen. Mit einem aggressiven Aktienrückkauf und frischen Dividendenzahlungen schickt sich die Bank an, ihre Aktionäre zu verwöhnen. Doch wie lange kann dieser Rendite-Boom noch anhalten?

Milliarden für Aktienrückkäufe

Santander fährt einen bemerkenswerten Kurs in der Aktionärsvergütung. Derzeit hat die Bank bereits eigene Aktien im Wert von 698,6 Millionen Euro zurückgekauft – das entspricht über 41 Prozent des geplanten Programms. Allein zwischen dem 9. und 15. Oktober griff die Bank zu 11,1 Millionen eigenen Titeln zu Durchschnittspreisen zwischen 8,48 und 8,70 Euro.

Seit Programmbeginn Ende Juli 2025 hat Santander bereits etwa 14,7 Prozent der ausstehenden Aktien von 2021 zurückgekauft. Diese massive Reduzierung der Aktienmenge stützt nicht nur den Kurs, sondern boostet auch den Gewinn je Aktie (EPS). Für Anleger ein klares Signal: Hier herrscht finanzielle Stärke und Kapitaldisziplin.

Doppelte Rendite für Aktionäre

Parallel zum Rückkauf rollt die nächste Vergütungswelle an: Die Bank hat eine Zwischendividende von 11,5 Cent je Aktie für 2025 beschlossen. Die Auszahlung startet ab 3. November, wobei der Stichtag für den Dividendenanspruch der 29. Oktober ist.

Diese Kombination aus Rückkauf und Dividendenzahlung repräsentiert die Aktionärsvergütung auf Basis der Gewinne aus dem ersten Halbjahr 2025. Für renditeorientierte Investoren wird Santander damit immer attraktiver – besonders in einem Umfeld, in dem viele Banken mit Margendruck zu kämpfen haben.

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Europäische Einheitsstrategie

Doch Santander denkt weiter: Der Finanzriese konsolidiert seine europäischen Konsumentenfinanzierungsgeschäfte unter der Marke Openbank. Die digitale Hausbank wird mit Santander Consumer Finance verschmolzen, um Effizienz zu steigern und die Marktpräsenz zu stärken.

Diese Einheit erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2025 satte 15 Prozent des Konzerngewinns. Die strategische Neuaufstellung – vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen – könnte Santanders digitale Präsenz in Europa massiv verstärken und langfristig weitere Renditesprünge ermöglichen.

Während die Aktie seit Jahresbeginn bereits über 90 Prozent zugelegt hat, zeigt Santander mit dieser Doppelstrategie aus sofortiger Aktionärsvergütung und langfristiger Strukturoptimierung, wie moderne Bankenpolitik aussehen kann. Die Frage ist nur: Wie lange kann dieses Rendite-Feuerwerk noch weiterbrennen?

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