Das französische Pharmaunternehmen überrascht mit starken Q3-Zahlen und bestätigt dabei seine Jahresziele. Der Blockbuster Dupixent durchbricht erstmals die 4-Milliarden-Euro-Marke in einem Quartal. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Wachstum?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Dupixent, das Vorzeige-Medikament gegen Asthma und Neurodermitis, steigerte seinen Umsatz um satte 26,2 Prozent und erreichte dabei 4,2 Milliarden Euro. Ein Meilenstein, der die Erwartungen der Analysten übertraf und die Bedeutung dieses Präparats für den Konzern unterstreicht.
Solides Wachstum trotz Gegenwind
Konzernweit kletterten die Erlöse um 7,0 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro – wobei Währungseffekte das Ergebnis belasteten. Besonders die USA als wichtiger Absatzmarkt machten sich durch den schwächeren Dollar negativ bemerkbar. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 2,91 Euro, was einem Plus von 13,2 Prozent entspricht.
Bemerkenswert entwickelten sich die neuen Produkteinführungen: Sie generierten zusammen bereits eine Milliarde Euro Umsatz, angeführt von ALTUVIIIO und Ayvakit. Ein Zuwachs von 57,1 Prozent, der das Innovationspotenzial des Konzerns verdeutlicht.
Impfstoffe schwächeln – Pipeline überzeugt
Nicht alle Bereiche zeigten sich von ihrer besten Seite. Das Impfstoffgeschäft schrumpfte um 7,8 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, hauptsächlich durch rückläufige Grippeimpfstoff-Verkäufe. Ursache waren verstärkter Preisdruck und niedrigere Impfraten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Sanofi?
Die Forschungspipeline macht hingegen Fortschritte: Zwei neue Zulassungen in den USA und China, positive Phase-3-Daten für amlitelimab bei Neurodermitis und acht eingereichte Zulassungsanträge sprechen für eine solide Zukunft.
Kapital strategisch eingesetzt
Konzernchef Paul Hudson setzt auf gezielte Investitionen: Die Übernahme von Vigil Neuroscience wurde abgeschlossen, zusätzlich fließen 625 Millionen Dollar in Sanofi Ventures. Das 5-Milliarden-Euro-Aktienrückkaufprogramm ist zu 86,1 Prozent umgesetzt und soll bis Jahresende vollständig abgeschlossen werden.
Für 2025 bestätigt das Management seine Prognose: hoher einstelliger Umsatzanstieg und niedriger zweistelliger Gewinnzuwachs je Aktie. Eine Zielsetzung, die nach drei Quartalen mit profitablem Wachstum durchaus realistisch erscheint.
Sanofi-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Sanofi-Analyse vom 24. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Sanofi-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Sanofi-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Sanofi: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
