Salesforce steckt in einem Paradoxon: Während das Unternehmen aggressiv in Künstliche Intelligenz investiert und Analysten von einer massiven Unterbewertung sprechen, kämpft die Aktie weiterhin mit den Nachwehen schwächerer Quartalszahlen. Ein detailliertes Bewertungsmodell sieht die Aktie um fast 25 Prozent zu günstig – doch können die KI-Ambitionen dieses Potenzial auch freisetzen?
DCF-Modell sieht 345 Dollar als fairen Wert
Eine tiefgreifende Discounted-Cash-Flow-Analyse kommt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Der faire Wert von Salesforce liegt bei 345,60 Dollar je Aktie. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von 24,7 Prozent gegenüber dem aktuellen Kursniveau – ein deutliches Signal, dass die Aktie möglicherweise zu pessimistisch bewertet wird.
Diese Einschätzung steht im Einklang mit dem Analystenkonsens, der die Aktie als „moderaten Kauf“ einstuft. Die Experten sehen offenbar ähnliche Chancen in dem Cloud-Giganten, auch wenn die jüngste Performance gemischt ausfällt.
Kurserholung trifft auf Jahrestrend
Die Salesforce-Aktie befindet sich in einem typischen Spannungsfeld zwischen kurzfristigem Optimismus und längerfristigen Sorgen. Während der Titel in den vergangenen 30 Tagen um über acht Prozent zulegen konnte, steht unterm Strich immer noch ein Minus von mehr als 29 Prozent seit Jahresbeginn.
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Diese Diskrepanz spiegelt die geteilte Meinung der Investoren wider: Einerseits honoriert der Markt die jüngsten strategischen Weichenstellungen, andererseits lasten die Sorgen um das schwächere Umsatzwachstum weiterhin auf dem Kurs.
KI-Offensive als Wachstumshoffnung
Der Schlüssel für Salesforces Zukunft liegt in den massiven Investitionen in Künstliche Intelligenz und Data-Cloud-Services. Das Unternehmen setzt darauf, dass diese Bereiche langfristig sowohl für wiederkehrende Umsätze als auch für verbesserte Margen sorgen werden.
Bislang bremst jedoch die zurückhaltende Investitionsbereitschaft der Unternehmenskunden das Wachstum. In einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld verschieben viele Firmen größere IT-Ausgaben – ein Trend, der auch andere Software-Konzerne belastet.
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