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Salesforce Aktie: Rückenwind für 2026

Mehrere Investmentbanken empfehlen den Kauf der Salesforce-Aktie und sehen Chancen durch KI-Fokus. Ein massiver Insider-Kauf unterstreicht das interne Vertrauen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • BTIG und Mizuho sehen massives Aufwärtspotenzial
  • Massiver Insider-Kauf signalisiert internes Vertrauen
  • Fokus auf KI-Plattform Agentforce als Wachstumstreiber
  • Aktie notiert deutlich über dem 52-Wochen-Tief

Nach einem schwierigen Jahr mit deutlichen Kursverlusten hellt sich die Stimmung für Salesforce am heutigen Mittwoch spürbar auf. Namhafte Investmentbanken wie BTIG und Mizuho rücken den Software-Konzern in den Fokus und sehen massives Aufholpotenzial. Treibt die Fantasie um künstliche Intelligenz und die neue „Agentforce“-Plattform die Aktie im kommenden Jahr zurück in die Erfolgsspur?

Analysten sehen Kaufchance

Treibende Kraft hinter der aktuellen Zuversicht ist eine Welle positiver Analystenkommentare. Die Investmentbank BTIG hat die Coverage offiziell aufgenommen und vergibt direkt ein „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 335 US-Dollar. Dies impliziert ein erhebliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kursniveau.

Flankiert wird diese Einschätzung von Mizuho Securities und HSBC. Letztere prognostizieren für das Jahr 2026 eine fundamentale Verschiebung des Investorenfokus: Weg von reiner Hardware, hin zu Software-Lösungen. In diesem Szenario gilt Salesforce als einer der Hauptprofiteure. Auch DBS bestätigt diese Sichtweise mit einem ambitionierten Kursziel von 377 US-Dollar. Marktbeobachter werten diese geballte Zustimmung als Indiz dafür, dass die Bewertung der Aktie nach dem Jahresverlust von über 32 Prozent nun attraktiv erscheint.

Vertrauensbeweis durch Insider

Nicht nur externe Beobachter positionieren sich, auch das Management sendet klare Signale. Director G. Mason Morfit nutzte die Kursschwäche Anfang Dezember für einen massiven Insider-Kauf im Volumen von rund 25 Millionen US-Dollar. Ein solcher Schritt wird am Markt oft als starkes Zeichen für das interne Vertrauen in die operative Wende gewertet.

Unterstützt wird dies durch operative Fortschritte. Die jüngst ausgebaute Partnerschaft mit Vonage zur besseren Integration von KI in der Kundenkommunikation unterstreicht den strategischen Fokus auf die neue „Agentforce“-Plattform.

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Dividende und charttechnische Lage

Für kurzfristig orientierte Anleger ist der heutige 17. Dezember zudem aus taktischer Sicht relevant: Die Aktie wird letztmalig „cum Dividende“ gehandelt. Wer das Papier bis zum Handelsschluss hält, sichert sich den Anspruch auf die Quartalsausschüttung, bevor der Kurs morgen, am Donnerstag, rein rechnerisch um den Dividendenabschlag korrigiert wird.

Charttechnisch arbeitet sich der Titel langsam aus dem Tal heraus. Aktuell notiert die Salesforce-Aktie bei 218,50 Euro. Der Abstand zum 52-Wochen-Tief von rund 195 Euro hat sich damit bereits auf gut 11 Prozent vergrößert, wenngleich der Weg zum Jahreshoch bei 345 Euro noch weit ist.

Fazit

Der Konsens an der Wall Street ist mit einem durchschnittlichen Kursziel von über 320 US-Dollar und einer klaren Mehrheit an Kaufempfehlungen eindeutig positiv. Mit der technologischen Neuausrichtung auf KI-Agenten und der breiten Unterstützung durch Analysten scheinen die Weichen für eine Erholung im Jahr 2026 gestellt.

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Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.

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