Salesforce mischt gerade kräftig die Karten neu: Während das Unternehmen mit einer strategischen Millionen-Übernahme seine KI-Offensive vorantreibt, sorgen zeitgleich Insider-Verkäufe für Nervosität an der Börse. CEO Marc Benioff verkauft Aktien, während er gleichzeitig von einer 60-Milliarden-Dollar-Zukunft träumt – ein Widerspruch, der Anleger verwirrt?
KI-Offensive: Apromore soll Automation revolutionieren
Der Cloud-Riese hat die Übernahme von Apromore bekanntgegeben, einem australischen Spezialisten für Process-Intelligence-Software. Die Akquisition zielt darauf ab, Apromore’s Process-Mining-Technologie direkt in die Salesforce-Plattform zu integrieren und damit die Automatisierungs-Fähigkeiten erheblich zu erweitern.
Das Kalkül dahinter: Unternehmen sollen künftig einen umfassenden Überblick über ihre Betriebsabläufe erhalten und Ineffizienzen automatisch identifizieren können. Salesforce nennt diese Strategie „agentic process automation“ – ein direkter Angriff auf Konkurrenten im wachsenden Process-Mining-Markt.
Insider-Verkäufe überschatten Übernahme-Euphorie
Doch die strategischen Ambitionen werden von einem heiklen Detail überschattet: CEO Marc Benioff hat kürzlich eigene Aktien verkauft. Die Nachricht ließ den Kurs um 2,5% einbrechen und sorgte für Verwirrung bei Investoren.
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Besonders brisant: Nur eine Woche zuvor hatte die Aktie nach dem Investor Day fast 10% zugelegt. Management hatte dort eine aggressive Langzeit-Vision präsentiert, die für Euphorie sorgte.
60-Milliarden-Dollar-Vision trifft auf Realität
Die Zahlen vom Investor Day klangen verlockend:
* Umsatzziel von über 60 Milliarden Dollar bis zum Geschäftsjahr 2030
* Geplantes internes Wachstum von über 10% jährlich zwischen 2026 und 2030
* Aktienrückkaufprogramm über 7 Milliarden Dollar
Doch während Benioff öffentlich von dieser Billion-Dollar-Zukunft spricht, verkauft er privat Anteile. Diese Diskrepanz zwischen Worten und Taten verunsichert den Markt und stellt die Glaubwürdigkeit der ambitionierten Prognosen in Frage.
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