Der CRM-Riese Salesforce sorgt mit spektakulären Zielen für Aufsehen: Bis 2030 sollen die Umsätze auf über 60 Milliarden Dollar explodieren – deutlich mehr, als Analysten bisher auf dem Zettel hatten. Während viele Tech-Werte schwächeln, will CEO Marc Benioff sein Unternehmen mit künstlicher Intelligenz in eine neue Liga katapultieren. Doch kann der ambitionierte Plan aufgehen?
60-Milliarden-Dollar-Vision schockt Wall Street
Salesforce hat die Messlatte drastisch höher gelegt. Das neue Umsatzziel für 2030 übersteigt bisherige Analystenschätzungen bei weitem und signalisiert eine massive Wachstumsoffensive. Konkret peilt das Unternehmen zwischen 2026 und 2030 ein organisches Jahreswachstum von über zehn Prozent an – eine Rückkehr zu zweistelligen Zuwachsraten.
Die ehrgeizigen Pläne basieren nicht nur auf Hoffnungen: Im zweiten Quartal katapultierte sich das Data-und-KI-Segment mit 1,2 Milliarden Dollar Umsatz um sagenhafte 120 Prozent nach oben. Das zeigt, dass die Strategie bereits Früchte trägt.
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Big Money setzt auf Comeback
Die Wall Street honoriert die neue Richtung. Nach dem Investor Day schoss die Aktie in die Höhe, und das Management untermauert das Vertrauen mit harten Fakten: Ein neues Aktienrückkaufprogramm über sieben Milliarden Dollar wurde aufgelegt, während gleichzeitig acht Milliarden Dollar für die Informatica-Übernahme bereitgestellt werden.
Auch institutionelle Investoren wittern ihre Chance. Hamilton Point Investment Advisors stieg mit über 33.000 Aktien im Wert von rund 7,93 Millionen Dollar neu ein – ein bemerkenswertes Signal, da die Salesforce-Aktie zuvor deutlich unter Druck gestanden hatte.
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