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Salesforce Aktie: Insider verkaufen!

Während Salesforce-Chef Benioff Anteile veräußert, sind Analysten uneins über die Aktienzukunft. Institutionelle Investoren stocken trotzdem auf, gestützt durch starke Quartalszahlen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • CEO Benioff verkauft eigene Unternehmensanteile
  • Analysten mit gegensätzlichen Einschätzungen und Kurszielen
  • Institutionelle Anleger erhöhen ihre Positionen deutlich
  • Quartalszahlen übertreffen Erwartungen bei Umsatz und Gewinn

Während Salesforce-CEO Marc Benioff Anfang November eigene Aktien abstößt, streiten sich Analysten über die Zukunft des Cloud-Giganten. Die einen senken ihre Kursziele, die anderen sehen massives Aufwärtspotenzial. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen – und warum verkauft ausgerechnet der Chef?

Analysten im Clinch: Kaufen oder halten?

Die Experten-Meinungen zu Salesforce könnten kaum zerstrittener sein. Zwar liegt die Konsensempfehlung noch bei „Moderate Buy“, doch die Risse werden größer. Stifel Nicolaus kappte kürzlich sein Kursziel, hält aber am „Buy“-Rating fest. Wall Street Zen ging einen Schritt weiter und stufte die Aktie von „Buy“ auf „Hold“ herab – ein deutliches Zeichen der Vorsicht.

Ganz anders sieht es Cantor Fitzgerald: Die Investmentbank bekräftigte erst kürzlich ihr „Overweight“-Rating und traut dem Titel erhebliches Aufwärtspotenzial zu. Für institutionelle Investoren bedeutet das vor allem eins: gemischte Signale und Unsicherheit über die kurzfristige Richtung.

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Chef verkauft – schlechtes Zeichen?

Besonders aufmerksam beobachtet der Markt die jüngsten Insider-Transaktionen. CEO Marc Benioff trennte sich Anfang November von Unternehmensanteilen – ausgeführt zu Preisen im oberen Bereich der jüngsten Handelsspanne. Zwar handelt es sich nur um einen Bruchteil seiner Gesamtbeteiligung, doch solche Verkäufe durch Führungskräfte werden an der Börse stets argwöhnisch verfolgt. Sie nähren Spekulationen, ob das Management selbst an eine weitere Erholung glaubt.

Institutionelle setzen auf Aufstockung

Während Insider verkaufen, kaufen die großen Investoren zu. Institutionelle Anleger halten den überwiegenden Teil der Salesforce-Aktien – und viele von ihnen haben zuletzt aufgestockt. Pacer Advisors etwa erhöhte seine Position im ersten Quartal massiv. Auch Schwergewichte wie Vanguard Group und Kingsview Wealth Management bauten ihre Beteiligungen aus.

Diese Bewegungen sind ein wichtiger Gradmesser für die Marktstimmung. Offenbar sehen große Player trotz der aktuellen Schwäche langfristiges Potenzial. Die jüngsten Quartalszahlen von Anfang September stützen diese Sichtweise: Salesforce übertraf die Konsensschätzungen sowohl beim Gewinn je Aktie als auch beim Umsatz. Mit 10,24 Milliarden Dollar Erlös legte der Konzern im Jahresvergleich um 9,8 Prozent zu. Für das Geschäftsjahr 2026 gab das Management eine positive Ergebnisprognose aus.

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