Während Salesforce eigentlich starke Quartalszahlen vorlegt, schickt ausgerechnet CEO Marc Benioff die Aktie auf Talfahrt. Seine jüngsten Aktienverkäufe lösen bei Anlegern Misstrauen aus – und das, obwohl das Unternehmen operativ glänzt. Steht der Tech-Riese vor einem Vertrauensverlust?
Machtpoker am CEO-Konto
Die Sorgen der Anleger sind nicht unbegründet: Marc Benioff hat innerhalb weniger Tage gleich zwei Mal zugegriffen – und zwar zum Verkaufen. Zuerst ließ er sich am 31. Oktober 2.250 Aktien mit einem Volumen von fast 581.000 Dollar auszahlen, nur wenige Tage später folgten weitere 122 Anteilsscheine. Zwar handelt es sich um vergleichsweise kleine Beträge für einen Multimilliardär und die Transaktionen erfolgten nach festgelegtem Plan, doch das Timing könnte kaum ungünstiger sein.
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Fundamentaldaten versus Bauchgefühl
Eigentlich müsste die Salesforce-Aktie feiern: Das letzte Quartal brachte eine Revenue von 10,24 Milliarden Dollar bei einem EPS von 2,91 – beides lag über den Erwartungen der Analysten. Das Umsatzwachstum von 9,8 Prozent im Jahresvergleich unterstreicht die solide operative Performance des Software-Giganten. Doch an der Börse zählt oft die Psychologie mehr als die nackten Zahlen.
Die Aktie notiert zwar leicht im Plus, kämpft aber mit einem deutlichen Minus seit Jahresbeginn. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt mehr als 37 Prozent – eine beeindruckende Talfahrt für einen Technologiewert. Während institutionelle Anleger wie Veritas Asset Management weiter zukaufen, stellt sich die Frage: Wer hat recht – der Verstand der Fondsmanager oder das Bauchgefühl des CEOs?
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