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Salesforce Aktie: CEO verkauft – Panik?

Marc Benioff verkauft Salesforce-Aktien zu einem kritischen Zeitpunkt, obwohl das Unternehmen operative Stärke mit über 10 Mrd. Dollar Umsatz zeigt und Analystenerwartungen übertrifft.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • CEO verkauft Anteile trotz positiver Zahlen
  • Umsatzwachstum von 9,8 Prozent im Quartal
  • Aktie deutlich unter Jahreshoch notiert
  • Gemischte Signale zwischen Fundamentaldaten und Stimmung

Während Salesforce eigentlich starke Quartalszahlen vorlegt, schickt ausgerechnet CEO Marc Benioff die Aktie auf Talfahrt. Seine jüngsten Aktienverkäufe lösen bei Anlegern Misstrauen aus – und das, obwohl das Unternehmen operativ glänzt. Steht der Tech-Riese vor einem Vertrauensverlust?

Machtpoker am CEO-Konto

Die Sorgen der Anleger sind nicht unbegründet: Marc Benioff hat innerhalb weniger Tage gleich zwei Mal zugegriffen – und zwar zum Verkaufen. Zuerst ließ er sich am 31. Oktober 2.250 Aktien mit einem Volumen von fast 581.000 Dollar auszahlen, nur wenige Tage später folgten weitere 122 Anteilsscheine. Zwar handelt es sich um vergleichsweise kleine Beträge für einen Multimilliardär und die Transaktionen erfolgten nach festgelegtem Plan, doch das Timing könnte kaum ungünstiger sein.

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Fundamentaldaten versus Bauchgefühl

Eigentlich müsste die Salesforce-Aktie feiern: Das letzte Quartal brachte eine Revenue von 10,24 Milliarden Dollar bei einem EPS von 2,91 – beides lag über den Erwartungen der Analysten. Das Umsatzwachstum von 9,8 Prozent im Jahresvergleich unterstreicht die solide operative Performance des Software-Giganten. Doch an der Börse zählt oft die Psychologie mehr als die nackten Zahlen.

Die Aktie notiert zwar leicht im Plus, kämpft aber mit einem deutlichen Minus seit Jahresbeginn. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt mehr als 37 Prozent – eine beeindruckende Talfahrt für einen Technologiewert. Während institutionelle Anleger wie Veritas Asset Management weiter zukaufen, stellt sich die Frage: Wer hat recht – der Verstand der Fondsmanager oder das Bauchgefühl des CEOs?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.