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Salesforce Aktie: Absturz dramatisch!

Salesforce verzeichnet dramatischen Kursverfall von 28 Prozent bei deutlich gebremstem Umsatzwachstum. Das Unternehmen setzt auf KI-Offensive, während Insider-Verkäufe für Verunsicherung sorgen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Kurseinbruch von 28 Prozent seit Jahresanfang
  • Umsatzwachstum auf unter 10 Prozent gesunken
  • Führungskräfte verkaufen eigene Aktienanteile
  • KI-Offensive als strategische Gegenmaßnahme

Der einstige Börsenstar unter den Cloud-Giganten steckt in massiven Turbulenzen. Während die Konkurrenz und der Gesamtmarkt zulegen, kämpft Salesforce mit einem Kurseinbruch von 28 Prozent seit Jahresbeginn – einer der schwersten Rückschläge in der jüngeren Historie des Unternehmens. Was ist da los?

Wachstumsbremse schockt Investoren

Der Kern des Problems liegt offen: Das einst explosive Umsatzwachstum ist Geschichte. Jahrelang konnte sich Salesforce auf zweistellige Zuwachsraten verlassen – doch diese Ära ist vorbei. Im jüngsten Quartal wuchs der Umsatz nur noch um 9,8 Prozent. Das ist zwar nicht katastrophal, markiert aber einen fundamentalen Wandel für ein Unternehmen, das lange als Wachstumsmotor der Cloud-Branche galt.

Grund für die Zurückhaltung: Unternehmen investieren in unsicheren Zeiten deutlich vorsichtiger in große IT-Projekte. Die Folge? Eine Aktie im freien Fall, die zuletzt innerhalb einer Woche über acht Prozent einbüßte und mehrere Tage hintereinander Verluste verzeichnete – eine der schwächsten Phasen des gesamten Jahres.

KI als Rettungsanker?

Salesforce setzt nun voll auf künstliche Intelligenz, um das Ruder herumzureißen. Die KI-gestützten Lösungen wie Agentforce zeigen tatsächlich starkes Wachstum bei wiederkehrenden Umsätzen. Zudem kündigte das Unternehmen die Übernahme von Spindle AI an – ein strategischer Schritt, um die Analysefähigkeiten mit Agenten-Technologie zu verstärken. Der Deal soll im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2026 abgeschlossen werden.

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Insider verkaufen – schlechtes Zeichen?

Die jüngsten Aktivitäten auf Investorenseite sorgen für zusätzliche Nervosität. Während einige institutionelle Anleger ihre Positionen aufstockten, reduzierte Americana Partners LLC seinen Anteil um massive 80,9 Prozent. Noch brisanter: CEO Marc Benioff und weitere Führungskräfte verkauften in den vergangenen 90 Tagen Aktien – ein Signal, das an der Börse selten positiv aufgenommen wird.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz des Chaos halten 25 von 39 Analysten an einer Kaufempfehlung fest. Die Mehrheit bewertet die Aktie als „Moderate Buy“, doch einige Investmentbanken haben ihre Kursziele bereits gesenkt. Die Bewertung ist gespalten: Einerseits erscheint das KGV hoch, andererseits könnte die Aktie laut Discounted-Cash-Flow-Modellen deutlich unter ihrem fairen Wert notieren.

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