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RWE: Morgan Stanley senkt Einstufung und Kursziel

Kurzfristig weniger optimistisch als bislang blicken die Analysten der US-Bank Morgan Stanley auf die Aktien von Deutschlands zweitgrößtem Energieversorger RWE.

Das 2019 ein Schlüsseljahr für die deutschen Energieversorger werde, erwartet dabei Analyst Nicholas Ashworth. Denn die Kohlekommission dürfte ihre Verhandlungen abschließen, zudem sollte der zwischen EON und RWE vereinbarte Tausch von Vermögenswerten abgeschlossen werden.

Weiter schreibt der Analyst in seiner aktuellsten Studie, dass:

er mit mehr Klarheit über den britischen Kapazitätsmarkt rechne.

Deshalb bleibt RWE für ihn langfristig attraktiv, aber kurzfristig rechnet er mit Unsicherheiten u.a. beim Blick auf den Kohleausstieg, den Hambacher Forst und den britischen Markt. Deshalb stuft er die Aktien von „Overweight“ auf „Equal-Weight“ herab und senkt das Kursziel von 21,50 auf 20,90 Euro.

RWE-Aktien, die seit Jahresbeginn gut 4% zulegen konnten, gingen gestern 0,9% tiefer bei 19,76 Euro aus dem Handel. Mit seinem reduzierten Kursziel traut der Analyst RWE-Aktien mittelfristig weitere Kursgewinne von max 6% zu.

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T. Kapitalus

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