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Ross Stores Aktie: Institutionelle kaufen zu!

Führende Finanzinstitute erhöhen ihre Engagements bei Ross Stores nach soliden Quartalszahlen und positiven Analysteneinschätzungen trotz tariflicher Belastungen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Gewinn je Aktie übertrifft Analystenerwartungen
  • Aktienrückkaufprogramm von 1,05 Milliarden Dollar
  • Expansion mit neuen Filialen in Arizona
  • Kursziel bei 160,67 Dollar im Durchschnitt

Während der Einzelhandel mit sinkenden Margen kämpft, setzen große Investoren offenbar auf einen Außenseiter: Ross Stores. Die Discount-Kette für Mode und Wohnaccessoires zieht trotz tarifbedingter Belastungen institutionelles Kapital an – und das hat gute Gründe.

Big Player bauen Positionen aus

Das Vertrauen der Profis spricht Bände: SOA Wealth Advisors stockte sein Engagement im zweiten Quartal um satte 22 Prozent auf und investierte zusätzliche 1,49 Millionen Dollar. Auch andere Finanzinstitute wie NBC Securities und Fulton Bank passten ihre Positionen an. Diese Aktivität signalisiert, dass erfahrene Investoren in Ross Stores mehr sehen als nur einen einfachen Textildiscounter.

Solide Zahlen trotz Widerstände

Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen, warum die Institutionellen zuschlagen: Ein Gewinn je Aktie von 1,56 Dollar übertraf die Erwartungen der Analysten, auch wenn der Umsatz von 5,53 Milliarden Dollar leicht hinter den Prognosen zurückblieb. Besonders beeindruckend: Das Wachstum von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – erreicht in einer Phase, in der die operative Marge auf 11,5 Prozent sank und Zollkosten den Gewinn je Aktie um etwa 0,11 Dollar drückten.

Das Management bleibt dennoch optimistisch und prognostiziert für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn je Aktie zwischen 6,08 und 6,21 Dollar – unterstützt durch ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,05 Milliarden Dollar.

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Expansion geht weiter

Während andere Einzelhändler Filialen schließen, expandiert Ross Stores unverdrossen. Am 11. Oktober 2025 sollen neue Ross Dress for Less-Standorte in Arizona eröffnet werden, die jeweils 55-60 Arbeitsplätze schaffen. Diese aggressive Expansionsstrategie zeigt, dass das Unternehmen trotz aller Widrigkeiten weiter in Wachstum investiert.

Analysten sehen Potenzial nach oben

Die Einschätzungen der Marktbeobachter fallen durchweg positiv aus: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 160,67 Dollar bei einem „Moderate Buy“-Rating. Besonders optimistisch zeigt sich Wells Fargo, die ihr Kursziel von 165 auf 175 Dollar anhoben. Selbst vorsichtigere Häuser wie Morgan Stanley zogen nach und erhöhten ihre Erwartungen.

Kann Ross Stores die Erwartungen erfüllen und die institutionelle Zuversicht rechtfertigen? Die Expansion läuft, die Zahlen stimmen grundsätzlich – jetzt muss nur noch der Kurs folgen.

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Eduard Altmann

Eduard Altmann ist Finanzexperte mit über 25 Jahren Erfahrung an den globalen Finanzmärkten. Als Analyst und Autor beim VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft spezialisiert er sich auf Aktienmärkte, Gold, Silber, Rohstoffe und den Euro.

Altmann ist überzeugter Verfechter des Value-Investing und identifiziert unterbewertete Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial. Sein Börsendienst "Megatrend-Depot" vermittelt praxisnahe Strategien erfolgreicher Value-Investoren. Mit seinem Motto "Manage dein Vermögen selbst" inspiriert er Anleger zur eigenverantwortlichen Vermögensverwaltung.

Seine Analysen basieren auf der fortschrittlichen Gann-Strategie, die präzise Vorhersagen für Rohstoffmärkte ermöglicht. Diese technische Analysemethode kombiniert historische Daten mit Zyklusanalysen und macht seine Marktprognosen besonders treffsicher.

Durch zahlreiche Publikationen und verständliche Erklärungen komplexer Finanzthemen unterstützt Altmann sowohl Einsteiger als auch erfahrene Investoren bei fundierten Anlageentscheidungen. Seine Arbeit verbindet theoretische Expertise mit praktischen Empfehlungen für den strategischen Vermögensaufbau.