Der britische Ingenieurskonzern Rolls-Royce schreibt derzeit eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Nach Jahren der Restrukturierung zeigen die jüngsten strategischen Entscheidungen nun volle Wirkung – und treiben die Aktie auf ein neues Rekordhoch. Doch welche Hebel hat das Management genau umgelegt?
Verkauf der Marine-Sparte: Fokus auf Kerngeschäft
Ein entscheidender Schritt war der Verkauf des Naval Propulsors-Geschäfts an Fairbanks Morse Defense. Die Transaktion umfasst die US-Standorte in Mississippi und Massachusetts und ist Teil der bereits 2023 angekündigten Strategie, die Defence-Sparte auf lukrativere Bereiche wie Kampfflugzeuge, Transport und U-Boote zu konzentrieren.
Während die Marine-Antriebssparte abgegeben wurde, behält Rolls-Royce die lukrativen Geschäfte mit Gasturbinen und Generatoren für Schiffe bei – ein klares Signal für die Marktfüllung in Schlüsseltechnologien.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rolls-Royce?
Milliarden-Buyback: Vertrauen in die eigene Aktie
Parallel treibt der Konzern sein ehrgeiziges Aktienrückkaufprogramm in Höhe von einer Milliarde Pfund voran. Allein am 16. Juli wurden über 710.000 eigene Aktien zurückgekauft und werden nun storniert. Seit Programmbeginn hat Rolls-Royce bereits 57,5 Millionen Aktien erworben – ein starkes Zeichen des Managements für den eigenen Wert.
Durchbruch bei Mini-Atomreaktoren
Besonders spannend: Der Einstieg in den Zukunftsmarkt der Small Modular Reactors (SMR) nimmt konkrete Formen an. Durch eine Vereinbarung mit dem tschechischen Energieversorger ČEZ beginnt nun die Standortarbeit für Mini-Reaktoren im tschechischen Temelín. Die Kooperation wird von einer Regierungsvereinbarung zwischen Großbritannien und Tschechien unterstützt – ein strategischer Coup mit internationaler Strahlkraft.
Fazit: Dreifacher Treiber für den Kurs
Die Kombination aus Portfoliokonzentration, aktiver Kapitalrückführung und Zukunftsinvestitionen überzeugt die Märkte. Die Aktie notiert auf ihrem Jahreshöchststand und hat sich seit August 2024 mehr als verdoppelt. Die Frage ist nun: Kann Rolls-Royce diesen Schwung in nachhaltiges Wachstum übersetzen? Die Weichen dafür sind jedenfalls gestellt.
Rolls-Royce-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rolls-Royce-Analyse vom 18. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Rolls-Royce-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rolls-Royce-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rolls-Royce: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...