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Rocket Lab USA Aktie: Stabiler Wachstumsmotor!

Rocket Lab erreicht Allzeithoch nach mehreren Großaufträgen aus Japan, während technische Indikatoren auf überkaufte Lage hinweisen. Das Unternehmen plant 15 Starts für 2025.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Zwei Großaufträge japanischer Satellitenbetreiber
  • Technische Indikatoren signalisieren Überkauftheit
  • Insgesamt 21 Missionen für Synspective gebucht
  • Neutron-Rakete als zukünftiges Wachstumsprojekt

Der US-amerikanische Raketenhersteller Rocket Lab erreichte gestern ein neues Rekordhoch und kletterte damit auf bislang ungeahnte Höhen. Verantwortlich für die Euphorie sind gleich mehrere Millionen-Aufträge aus Japan, die das Unternehmen binnen weniger Tage an Land ziehen konnte. Doch kann diese Rallye noch weitergehen – oder droht nach dem steilen Anstieg eine Korrektur?

Japanische Goldgrube: Gleich zwei Mega-Deals in nur einer Woche

Den Startschuss für die jüngste Kursexplosion gab ein Multi-Launch-Vertrag mit dem japanischen Unternehmen Institute for Q-shu Pioneers of Space (iQPS). Die am 7. Oktober bekannt gegebene Vereinbarung umfasst drei dedizierte Electron-Missionen ab 2026 und macht Rocket Lab zum Hauptstartanbieter für die kommerzielle Erdbeobachtungs-Konstellation von iQPS. Insgesamt sieben Starts hat das japanische Unternehmen nun bei Rocket Lab gebucht.

Dieser Coup folgte nur wenige Tage nach einem noch größeren Paukenschlag: Ende September sicherte sich Rocket Lab bereits einen Auftrag über zehn weitere Electron-Starts vom japanischen Satellitenbetreiber Synspective – die bislang größte Einzelbestellung für die Electron-Rakete. Damit steigt die Gesamtzahl der gebuchten Missionen für Synspective auf beeindruckende 21 Starts.

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Warnsignale trotz Euphorie: RSI schlägt Alarm

Die Marktstimmung könnte kaum besser sein. Dennoch mehren sich die Anzeichen für eine mögliche Verschnaufpause. Der Relative Strength Index (RSI) kletterte über die kritische Marke von 70 Punkten – ein Niveau, das Analysten oft als „überkauft“ bewerten. Nach einer Kursrally von mehr als 25 Prozent in nur fünf Handelstagen könnte eine technische Konsolidierung anstehen.

Trotz dieser kurzfristigen Warnsignale bleibt das operative Umfeld intakt: Bereits am 14. Oktober steht die nächste Mission auf dem Programm, gefolgt vom ersten iQPS-Start im November. Mit 15 Starts in 2025 peilt Rocket Lab mehr als 20 Missionen für das Gesamtjahr an.

Neutron-Rakete als Trumpf für die Zukunft

Langfristig setzt das Unternehmen große Hoffnungen auf die neue Neutron-Rakete, die größere Nutzlasten transportieren und wiederverwendbar sein soll. Der Erstflug ist noch für Ende 2025 geplant – ein Meilenstein, der Rocket Lab in direkte Konkurrenz zu SpaceX bei lukrativeren Großaufträgen bringen könnte. Die nächsten Quartalszahlen Mitte November dürften weitere Klarheit über die Finanzlage und den Fortschritt bei diesem Zukunftsprojekt bringen.

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