Der kleine Raumfahrtkonzern mit der großen Vision sorgt an der Börse für Furore. Nach einem neuen Millionen-Vertrag katapultierte sich die Rocket Lab-Aktie auf ein neues Allzeithoch – und das ist erst der Anfang einer größeren Geschichte. Kann das Unternehmen aus Neuseeland den Tech-Giganten SpaceX wirklich Paroli bieten?
Japaner bringen Milliarden-Business
Die Märkte reagierten euphorisch auf die Meldung: Rocket Lab sicherte sich einen weiteren lukrativen Auftrag von der japanischen Firma Institute for Q-shu Pioneers of Space (iQPS). Drei zusätzliche Raketenstarts mit der hauseigenen Electron-Rakete sind ab 2026 geplant – jeder davon soll einen Radarsatelliten ins All befördern.
Was nach einem simplen Geschäftsabschluss klingt, ist in Wahrheit ein strategischer Coup. Denn mit insgesamt sieben gebuchten Missionen für iQPS etabliert sich Rocket Lab als deren Haupt-Startdienstleister. Das Geschäftsmodell funktioniert: Nicht nur die Rakete kommt von Rocket Lab, auch das Trennsystem zwischen Satellit und Rakete stammt aus eigener Entwicklung.
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Erfolgsserie nimmt kein Ende
Der iQPS-Deal ist kein Einzelfall, sondern Teil einer beeindruckenden Expansionsstrategie. Erst kürzlich landete Rocket Lab den größten Einzelauftrag der Firmengeschichte: 21 Raketenstarts für das japanische Unternehmen Synspective. Sechs Satelliten sind bereits erfolgreich platziert, der siebte Start steht bereits Mitte Oktober an.
Die Zahlen sprechen für sich: Vier erfolgreiche Missionen für iQPS allein in diesem Jahr, eine Erfolgsquote von 100 Prozent und das ambitionierte Ziel von mehr als 20 Starts in 2025. Im zweiten Quartal erzielte das Unternehmen Rekorderlöse von 144,5 Millionen Dollar – auch wenn parallel die Verluste stiegen, da massiv in die Entwicklung der größeren Neutron-Rakete investiert wird.
Technischer Höhenflug mit Risiken
Die Aktie spiegelt diese operative Stärke wider: Mit dem neuen Allzeithoch bei 62,56 Dollar notiert sie weit über ihren gleitenden Durchschnitten und zeigt einen klaren Aufwärtstrend. Der nächste Katalysator steht bereits fest – die Quartalszahlen Mitte November dürften zeigen, ob sich das rasante Wachstum fortsetzt.
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