Die Luft wird dünn für Aktien, die als Wette auf Bitcoin gelten. Ein aktueller Bericht zeigt, dass die einst heiß gehandelten „Digital Asset Treasury“-Werte massiv an Strahlkraft verloren haben. Gleichzeitig betritt mit der Fusion von Cantor Equity Partners und Twenty One Capital heute ein neuer, regulierter Konkurrent die Bühne – eine doppelte Herausforderung für etablierte Miner wie Riot Platforms.
Die Branche unter Druck
Laut einem Bloomberg-Bericht vom 8. Dezember befindet sich die Strategie, in börsennotierte Unternehmen mit großen Bitcoin-Beständen zu investieren, in der Krise. Geschätzte 70 % dieser Titel dürften das Jahr unter ihrem Jahresstartkurs beenden. Die Prämie, die Anleger für diese indirekte Bitcoin-Exposure zahlten, ist deutlich geschmolzen. Diese sentimentale Abkühlung trifft auch reine Mining-Unternehmen wie Riot Platforms, da der Markt in Korrekturphasen oft alle Bitcoin-verwandten Aktien in einen Topf wirft.
Ein neuer Player betritt das Feld
Die Lage wird durch eine strukturelle Veränderung verschärft: Die Fusion zur „Bitcoin-native“ Gesellschaft Twenty One Capital soll heute finalisiert werden, der Handel startet am 9. Dezember. Das neue Unternehmen, geführt von Größen der Krypto-Ökonomie wie Strike-CEO Jack Mallers, positioniert sich als rein digitales Asset-Unternehmen. Für Anleger entsteht damit eine weitere, möglicherweise attraktivere Möglichkeit, reguliert in Bitcoin-Exposure zu investieren. Dies könnte Kapitalflüsse weiter verdünnen, die bisher etablierten Minern wie Riot zugute kamen.
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Kurs unter psychologisch wichtiger Marke
Die Aktie von Riot Platforms reagierte auf diese Entwicklungen bereits am vergangenen Freitag mit deutlichem Druck. Sie schloss mit einem Minus von über 4 % unter der wichtigen psychologischen Marke von 15 US-Dollar. Diese Bewegung spiegelte einen breiteren Rückzug im Technologiebereich und einen zeitgleichen Rückgang des Bitcoin-Preises um etwa 3 % wider.
Die entscheidenden Faktoren für die kommenden Tage sind klar: die weitere Entwicklung des Branchensentiments nach dem kritischen Bloomberg-Bericht und die Marktreaktion auf den neuen Mitbewerber Twenty One Capital. Ob Riot Platforms die 15-Dollar-Marke zurückerobern kann, hängt maßgeblich davon ab, ob sich die negative Stimmung gegenüber Krypto-Proxy-Aktien weiter verfestigt oder abschwächt.
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