Während die Märkte nervös auf Zinsentscheidungen reagieren, macht eine Aktie aus dem REIT-Sektor von sich reden: Realty Income. Institutionelle Investoren stocken ihre Positionen auf, die Fed senkt weiter die Zinsen – und das Unternehmen bietet eine Dividendenrendite von 5,4 Prozent. Könnte hier eine der attraktivsten Gelegenheiten des Jahres schlummern?
Institutionelle Investoren greifen zu
Das Interesse der großen Player ist unübersehbar. Das Alaska Department of Revenue erhöhte seine Position um 1,8 Prozent im zweiten Quartal und hält nun Anteile im Wert von über 31 Millionen Dollar. Auch die American National Bank & Trust baute ihre Beteiligung deutlich aus.
Solche koordinierten Bewegungen institutioneller Investoren entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie basieren auf detaillierten Analysen der Fundamentaldaten und Zukunftsaussichten – und genau hier wird es für Privatanleger interessant.
Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die jüngsten Quartalszahlen liefern ein gemischtes, aber durchaus ermutigendes Bild. Mit 1,05 Dollar je Aktie verfehlte Realty Income zwar knapp die Analystenerwartungen, doch der Umsatz von 1,34 Milliarden Dollar bedeutet ein solides Plus von 5,3 Prozent im Jahresvergleich.
Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen sammelte kürzlich 800 Millionen Dollar über eine Anleiheemission ein. Das Geld soll für Akquisitionen und Schuldentilgung verwendet werden – ein Zeichen für geplantes Wachstum.
Fed-Politik als Rückenwind
Der entscheidende Faktor für REITs wie Realty Income bleibt die Zinspolitik. Nach den Senkungen 2024 reduzierte die Fed auch 2025 weiter die Zinsen. Das ist ein Geschenk für Immobilienunternehmen: Günstigere Finanzierungskosten für Akquisitionen und Refinanzierungen bedeuten höhere Profitabilität.
Die Dividendenstrategie des Unternehmens profitiert ebenfalls. Realty Income erhöhte bereits zum 132. Mal die monatliche Ausschüttung. Die prognostizierten Funds from Operations von 4,24 bis 4,28 Dollar je Aktie decken die Dividende komfortabel ab.
Bewertung lockt Schnäppchenjäger
Mit einem KGV von nur 14 gemessen an den erwarteten Gewinnen wirkt die Aktie unterbewertet. Diese niedrige Bewertung kombiniert mit der hohen Dividendenrendite könnte das Abwärtspotenzial begrenzen und gleichzeitig Aufwärtschancen eröffnen.
Realty Income setzt zudem auf internationale Expansion, besonders in Europa. Diese Diversifikation könnte sich als weiterer Kurstreiber erweisen – vorausgesetzt, die Zinsen bleiben niedrig und die institutionellen Investoren behalten recht.
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