Die Rüstungsschmiede RTX Corp. kann sich über eine Fülle neuer Großaufträge freuen, die das Unternehmen weiter auf Erfolgskurs bringen. Allein die Tochtergesellschaft Raytheon sicherte sich einen Vertrag über 271 Millionen Dollar für die Produktion von TOW-Raketen – ein Deal, der bis Februar 2028 läuft und in Arizona abgewickelt wird.
Doch das ist längst nicht alles. Parallel dazu erhielt Raytheon einen weiteren Auftrag über knapp 8,5 Millionen Dollar für die Reparatur von Radarsystemen, die in P-8A-Flugzeugen zum Einsatz kommen. Die Arbeiten sollen bis Mai 2027 in Texas und Florida durchgeführt werden.
Pratt & Whitney mit bahnbrechender Innovation
Während Raytheon die Auftragsbücher füllt, sorgt eine andere RTX-Sparte für technologische Schlagzeilen. Pratt & Whitney entwickelt eine völlig neue Triebwerksfamilie für Kampfflugzeuge und Munition mit einer Schubkraft zwischen 500 und 1.800 Pfund.
Das Besondere: Die Entwicklung erfolgt über das hauseigene GATORWORKS-Team, das auf Geschwindigkeit und Kosteneffizienz setzt. Bereits für Anfang 2026 sind weitere Tests geplant, bevor die Triebwerke sowohl nationalen als auch internationalen Kunden angeboten werden sollen.
Cyber-Angriff trifft Flughäfen weltweit
Weniger erfreulich verlief das Wochenende für Collins Aerospace, ebenfalls eine RTX-Tochter. Ein Ransomware-Angriff legte die automatischen Check-in-Systeme an mehreren europäischen Großflughäfen lahm, darunter London Heathrow und Brüssel.
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Die Folgen waren drastisch: Stundenlange Verzögerungen, handgeschriebene Bordkarten und der Ausfall von 60 Flügen allein in Brüssel. RTX arbeitet unter Hochdruck daran, die Systeme wieder vollständig funktionsfähig zu bekommen.
Rekordvolumen von 80 Milliarden Dollar
Mit über 185.000 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatz von mehr als 80 Milliarden Dollar im Jahr 2024 untermauert RTX seine Position als weltgrößter Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungskonzern. Die jüngste Serie von Millionenaufträgen – von F135-Triebwerksteilen bis hin zu AIM-120C-8-Raketen für die Niederlande im Wert von 570 Millionen Dollar – zeigt die anhaltend starke Nachfrage nach RTX-Technologie.
Die Diversifizierung zahlt sich aus: Während Cyber-Angriffe kurzfristige Probleme bereiten können, sorgen die stabilen Rüstungsaufträge und Innovationen für nachhaltiges Wachstum.
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