Die Aktie des japanischen E-Commerce-Riesen kletterte gestern um 3,9 Prozent auf 928,20 Yen – und das ausgerechnet in einem Umfeld, in dem der Nikkei 225 um 1,1 Prozent abstürzte. Während die meisten japanischen Titel unter neuen Trump-Zolldrohungen und Marktturbulenzen litten, setzt sich Rakuten an die Spitze der Gewinnerliste.
Trump-Drohungen belasten Asiens Märkte
Der Hintergrund für die allgemeine Schwäche: US-Präsident Trump hatte am Vorabend mit drastischen Strafzöllen von bis zu 200 Prozent gedroht, falls China keine Seltenen Erden mehr liefern sollte. Diese Eskalation der Handelsspannungen drückte auf die Stimmung an den asiatischen Börsen.
Besonders hart traf es andere japanische Schwergewichte. Nissan Motor brach um 6,25 Prozent ein – belastet durch Mercedes-Benz‘ Ankündigung, seine 3,8-prozentige Beteiligung zu verkaufen. Tokyo Electric Power verlor 5,5 Prozent, während der Versorgersektor insgesamt unter Druck geriet.
Rakuten schwimmt gegen den Strom
In diesem negativen Marktumfeld stach Rakuten regelrecht hervor. Mit einem Plus von 34,80 Yen schaffte es der Titel nicht nur an die Spitze des Nikkei, sondern demonstrierte auch relative Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt.
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Die Outperformance ist umso bemerkenswerter, als über 2.400 Titel an der Tokioter Börse im Minus schlossen, während nur 1.185 Werte zulegen konnten. Rakuten gehörte damit zu einer kleinen Elite von Gewinnern in einem von Verkäufern dominierten Handel.
Japanische Märkte unter Druck
Der schwächelnde Yen – der USD/JPY-Kurs verharrte bei 147,79 – konnte den exportlastigen japanischen Aktien diesmal nicht helfen. Stattdessen überwogen die Sorgen vor einer weiteren Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China, die auch Japan in Mitleidenschaft ziehen könnte.
Mit dem gestrigen Kurssprung setzt Rakuten ein klares Zeichen der Stärke in einem schwierigen Marktumfeld.
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