Der Konsumgigant Procter & Gamble steht vor seinem großen Moment: Heute vor Handelsbeginn verkündet das Unternehmen die Zahlen zum ersten Quartal 2026 – und die Erwartungen sind alles andere als euphorisch. Während Anleger auf Stabilität in unsicheren Zeiten hoffen, kämpft P&G mit steigenden Kosten und schwächelnder Nachfrage. Kann der Dividenden-Aristokrat die gedämpften Erwartungen erfüllen?
Analysten erwarten magere Bilanz
Die Wall Street rechnet mit einem Gewinn je Aktie von rund 1,90 Dollar – das wäre ein Rückgang von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Beim Umsatz sollen es 22,15 bis 22,17 Milliarden Dollar werden, was einem bescheidenen Wachstum von knapp zwei Prozent entspricht.
Die verhaltenen Prognosen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen sich P&G konfrontiert sieht: Steigende Rohstoffkosten, geopolitische Spannungen und Währungsturbulenzen setzen die Gewinnmargen unter Druck. Besonders die Zollbelastungen dürften das laufende Geschäftsjahr belasten.
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Dividenden-Champion unter Beobachtung
Trotz der Schwierigkeiten bleibt P&G seiner Dividendenpolitik treu: Erst vor wenigen Tagen kündigte das Unternehmen eine Quartalsdividende von 1,0568 Dollar je Aktie an. Damit setzt der Konzern seine beeindruckende Serie fort – 135 Jahre ununterbrochene Ausschüttungen und 69 Jahre in Folge mit Erhöhungen.
Für das Gesamtjahr 2026 peilt P&G ein Umsatzwachstum zwischen einem und fünf Prozent an. Bei den bereinigten Gewinnen je Aktie rechnet das Management mit einer Spanne von null bis vier Prozent – nicht gerade ein Wachstumsfeuerwerk.
Sicherheitsanker in stürmischen Zeiten?
Analysten sehen in P&G einen vergleichsweise „sicheren“ Hafen in der aktuellen Berichtssaison. Das Erreichen der Erwartungen und eine Bestätigung der Jahresprognose könnte bereits ausreichen, um die Investoren zu beruhigen. Die Frage bleibt: Reicht das für eine Aktie, die als Gradmesser für das Konsumverhalten gilt?
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