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Procter & Gamble Aktie: Marketing-Offensive

Procter & Gamble lanciert eine 50-teilige Drama-Serie für TikTok, um jüngere Kunden zu gewinnen. Die Aktie notiert nahe ihrem Tiefststand, Analysten haben Kursziele gesenkt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Neue Marketing-Offensive mit 50-teiliger TikTok-Serie
  • Aktienkurs nahe dem 52-Wochen-Tief von 138,15 Dollar
  • Analysten senken Kursziele wegen steigender Kosten
  • Dividendenrendite bietet Puffer in volatiler Phase

Procter & Gamble setzt auf einen ungewöhnlichen Schachzug: Die Konzernmarke Native startet Anfang 2026 eine 50-teilige Drama-Serie im TikTok-Format. Die Ankündigung vom 11. Dezember soll jüngere Zielgruppen ansprechen – während die Aktie weiter unter Druck steht.

Seifenoper 2.0

„The Golden Pear Affair“ heißt das Projekt, das Native als „Microsoap“ bewirbt. 50 Episoden im vertikalen Videoformat für Social Media – eine Mischung aus klassischer P&G-Tradition (das Unternehmen erfand einst die Seifenoper) und modernem Kurzformat-Trend.

Zeitgleich bringt die Marke eine limitierte „Global Flavors“-Produktlinie auf den Markt. Der direkte Umsatzeffekt dürfte überschaubar bleiben. Dennoch: Die Kampagne zeigt, dass P&G im umkämpften Körperpflegemarkt um Marktanteile kämpft – gerade nach schwachen Konsumentenzahlen aus China.

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Analysten senken Kursziele

Die Aktie handelt nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 138,15 Dollar. Deutsche Bank kürzte das Kursziel von 176 auf 171 Dollar, Barclays auf 151 Dollar. Grund: steigende Kostenbelastungen und Unsicherheit über mögliche neue Handelszölle.

Interessant: Abgeordneter Richard McCormick kaufte Anfang November P&G-Aktien – ein Signal, das in volatilen Phasen aufhorchen lässt. Die Dividendenrendite von rund 3 Prozent bietet einen gewissen Puffer.

Was jetzt zählt

Die Marke von 138 Dollar muss halten, sonst droht ein Rückfall auf die Tiefs von 2023. Bis zur Vorlage der Q2-Zahlen Ende Januar bleibt abzuwarten, ob Marketing-Initiativen und Kostensenkungen greifen. Das Konsensrating liegt bei „Moderate Buy“ – doch der Weg zurück über 150 Dollar erscheint steinig.

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