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Procter & Gamble Aktie: Einflussfaktoren abwägen

Trotz Rekorddividende reduzieren P&G-Manager ihre Aktienbestände deutlich. CEO Jon Moeller verkaufte Anteile im Wert von über 6,3 Millionen Dollar, während institutionelle Investoren uneins sind.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • CEO verkauft über 40.000 eigene Aktien
  • Insider-Verkäufe im Wert von 23,4 Millionen Dollar
  • 135 Jahre ununterbrochene Dividendenzahlungen
  • Gespaltene Meinung bei institutionellen Anlegern

Während Procter & Gamble stolz seine 135. Dividende in Folge verkündet, verkaufen die eigenen Manager Millionen-Aktienpakete. CEO Jon Moeller allein trennte sich von Papieren im Wert von über 6,3 Millionen Dollar. Ist das Routine oder ein Warnsignal?

Manager verkaufen, Institutionelle sind gespalten

Die jüngsten Pflichtmeldungen offenbaren ein bemerkenswertes Bild: Während CEO Jon Moeller 40.119 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 157,27 Dollar abstieß – ein Verkauf von über 11% seiner direkten Beteiligung – zeigen sich institutionelle Anleger uneinig über die Zukunft des Konsumgüter-Riesen.

Foster & Motley Inc. reduzierte seine Position um 7,6% und verkaufte 5.106 Aktien. Die verbleibenden 62.465 Papiere haben noch einen Wert von rund 9,95 Millionen Dollar. Zeitgleich stockten andere große Investoren wie Mizuho Securities und Signature Resources ihre Bestände auf – ein Zeichen dafür, dass die Bewertung der Aktie alles andere als einheitlich ist.

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Rekorddividende als Trostpflaster

Inmitten der Verkaufswelle hält Procter & Gamble an seiner bewährten Dividendenpolitik fest. Das Unternehmen schüttet 1,0568 Dollar je Aktie aus – zahlbar ab dem 17. November 2025 für alle Aktionäre, die bis zum Geschäftsschluss am 24. Oktober im Register stehen.

Die Zahlen sind beeindruckend: 135 Jahre ununterbrochene Dividendenzahlungen, 69 Jahre in Folge mit Erhöhungen. Diese Konstanz unterstreicht die Stärke des Geschäftsmodells, wirft aber auch die Frage auf: Warum verkaufen dann ausgerechnet die Insider, die das Unternehmen am besten kennen?

Das große Fragezeichen

Über 149.000 Aktien verkauften Insider im letzten Quartal – ein Gegenwert von mehr als 23,4 Millionen Dollar. Während die Dividendenrekorde für Stabilität stehen, senden die Managerverkäufe ein anderes Signal. Bleibt abzuwarten, ob sich die gespaltenen institutionellen Meinungen in eine klare Richtung entwickeln.

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