Die Katze ist aus dem Sack: Was Anleger bereits befürchteten, hat Volkswagen-Chef Oliver Blume jetzt schwarz auf weiß bestätigt. Die US-Strafzölle haben dem VW-Konzern bereits Kosten in Milliardenhöhe beschert – und die Porsche SE als Haupteigner bekommt den vollen Schlag zu spüren. Kann sich die Holding gegen diesen politisch getriebenen Gegenwind stemmen?
Kostenschock trifft ins Mark
Erstmals liegt eine konkrete Dimension des Problems vor: Die amerikanischen Zölle haben Volkswagen bereits Milliarden gekostet. Diese Bestätigung durch Konzernchef Blume wiegt schwer, da sie das abstrakte Risiko handelspolitischer Spannungen in harte Zahlen verwandelt.
Die Rechnung ist dabei denkbar einfach: Jeder Euro, der bei Volkswagen durch Zölle verloren geht, schmälert direkt die Gewinnaussichten der Porsche SE. Als Mehrheitseigner ist die Holding unmittelbar von der sinkenden Profitabilität des Wolfsburger Autobauers betroffen.
Teufelskreis für die Aktie
Der Markt reagiert auf solche Nachrichten gnadenlos. Externe, politisch motivierte Kostenfaktoren lassen sich kaum kalkulieren und treiben die Risikoprämien nach oben. Die Abhängigkeit vom US-Geschäft wird damit zur Achillesferse der Porsche SE.
Die wichtigsten Belastungsfaktoren im Überblick:
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• Milliardenkosten durch US-Zölle belasten den VW-Konzern direkt
• Gewinnmargen des operativen Geschäfts schrumpfen merklich
• Dividendenpotenzial für die Porsche SE wird begrenzt
• Planungsunsicherheit durch unberechenbare Handelspolitik
Besonders bitter: Selbst positive Entwicklungen in einzelnen Fahrzeugsegmenten werden von diesem übergeordneten Problem überschattet.
Kein Ende der Belastung in Sicht
Solange keine Entspannung im Handelsstreit erkennbar ist, bleibt diese Milliardenbelastung wie ein Damoklesschwert über der Porsche SE hängen. Die Aktie kämpft damit gegen einen fundamental veränderten Kostenblock, der ihre Ertragskraft nachhaltig beeinträchtigt. Eine schwere Hypothek, die das weitere Kurspotenzial erheblich limitiert.
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