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Porsche Aktie: Doppelschlag trifft Sportwagenbauer

Porsche SE kürzt Gewinnprognose drastisch, während die Porsche AG mit operativen Problemen und einem möglichen DAX-Ausstieg kämpft.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Gewinnprognose der Porsche SE deutlich reduziert
  • Operative Marge der Porsche AG stark eingebrochen
  • Drohender DAX-Ausschluss mit schwerwiegenden Folgen
  • Aktie zeigt starke Überverkauftheit bei hoher Volatilität

Die Porsche AG steckt in der Krise – und es hagelt gleich zwei Hiobsbotschaften auf einmal. Während die Muttergesellschaft Porsche SE die Prognosen drastisch kürzt, droht dem Sportwagenbauer sogar der Rauswurf aus dem DAX. Für Anleger wird die Luft immer dünner.

Gewinnwarnung der Mutter belastet

Die Porsche SE, Holding der Familien Porsche und Piech, rechnet plötzlich mit deutlich weniger Gewinn. Statt der erhofften 2,4 bis 4,4 Milliarden Euro erwartet sie nun nur noch 1,6 bis 3,6 Milliarden Euro für 2025. Der Grund? Die schwächelnden Kernbeteiligungen Volkswagen und Porsche AG.

Die Zahlen des Sportwagenherstellers sprechen eine klare Sprache:

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  • Operative Marge eingebrochen von 15,7% auf nur noch 5,5%
  • Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr bei mageren 1,01 Milliarden Euro
  • Sonderbelastungen von 1,1 Milliarden Euro durch Batterieprojekte und US-Zölle

DAX-Abstieg als nächster Schock?

Jetzt könnte es noch schlimmer kommen: Analysten rechnen fest damit, dass Porsche bei der nächsten Indexüberprüfung aus dem deutschen Leitindex fliegt. Die Konsequenzen wären gravierend:

  • Massive Verkäufe: Indexfonds müssten ihre Anteile abstoßen
  • Imageverlust: Das DAX-Siegel als Qualitätsmerkmal wäre weg
  • Symbolischer Dämpfer: Ein ikonischer Name wie Porsche durch ein Internetunternehmen ersetzt

Mit einem Kurs von rund 45,72 Euro liegt die Aktie nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 46,23 Euro – doch der RSI von 20,7 signalisiert starke Überverkauftheit. Die hohe Volatilität von fast 40% zeigt, wie nervös der Markt reagiert.

Kann die Neuausrichtung retten?

Die Konzernführung versucht gegenzusteuern – doch die Zeit drängt. Während die einen bereits den Abstieg vorhersagen, hoffen andere auf eine Trendwende durch die strategische Neuausrichtung. Bleibt die Frage: Schafft Porsche die Kehrtwende oder ist der Fall des Vorzeigeunternehmens nicht mehr aufzuhalten?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.