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Porsche AG Aktie: Trotz Absatzkrise überraschend stark

Porsche verzeichnet deutliche Absatzeinbrüche in China und Deutschland, während Nordamerika wächst. Die Aktie zeigt sich trotz negativer Nachrichten resilient.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Absatzrückgang von 6 Prozent im ersten Halbjahr 2025
  • China und Deutschland mit starken Verkaufsrückgängen
  • Nordamerika verzeichnet 10 Prozent Absatzplus
  • Aktienkurs bleibt trotz negativer Nachrichten stabil

Die Zahlen sind ernüchternd: Der Stuttgarter Sportwagenhersteller lieferte im ersten Halbjahr 2025 nur 146.391 Fahrzeuge aus – ein Minus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders drastisch zeigt sich der Einbruch in den Schlüsselmärkten Deutschland und China.

Hierzulande brachen die Auslieferungen um 23 Prozent auf 15.973 Einheiten ein. Im restlichen Europa sanken die Verkäufe um 8 Prozent auf 35.381 Fahrzeuge. Noch dramatischer die Lage im Reich der Mitte: In China, wo sich das Unternehmen bewusst nicht am ruinösen Preiskampf beteiligt, stürzten die Verkäufe um 28 Prozent auf nur noch 21.302 Einheiten ab.

Nordamerika als Lichtblick

Einen Hoffnungsschimmer bietet der nordamerikanische Markt. Hier legten die Verkäufe um 10 Prozent auf 43.577 Fahrzeuge zu. Experten führen dies auf die drohenden US-Zölle zurück – viele Kunden zogen ihre geplanten Käufe vor.

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Diese Vorzieheffekte könnten jedoch ein zweischneidiges Schwert sein. Was passiert, wenn die Zölle tatsächlich kommen und die Nachfrage einbricht?

Aktie trotzt negativen Schlagzeilen

Trotz der mauen Absatzzahlen zeigte sich die Aktie erstaunlich widerstandsfähig. Nach nur kurzzeitigen Verlusten am Dienstag stabilisierte sich der Kurs und notierte fester. Die Anleger setzen offenbar auf positive Impulse aus den USA und blenden die Probleme in China und Deutschland vorerst aus.

Die Hoffnung der Investoren konzentriert sich auf eine mögliche Erholung in der zweiten Jahreshälfte. Doch bei einem Absatzrückgang von 28 Prozent in China – dem wichtigsten Luxusmarkt der Welt – bleibt die Ausgangslage herausfordernd.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.