Ein klassisches Börsenmuster sendet gerade Alarmzeichen für die Philip Morris-Aktie. Der Kurs hat eine kritische technische Marke durchbrochen und vollendet damit ein sogenanntes „Double Top“ – ein Muster, das Händler fürchten. Steht der Tabakriese vor einer größeren Trendwende?
Technischer Einbruch mit Signalwirkung
Die entscheidende Schwelle von 152,88 US-Dollar ist gefallen. Dieser Bruch komplettiert das Doppelspitzen-Muster, das allgemein als Vorbote eines Trendwechsels von Aufwärts- zu Abwärtstrend gilt. Für technisch orientierte Anleger ist dies ein klares Warnsignal, das potenziell weiter fallende Kurse antizipiert. Der Titel kämpft nun damit, den negativen Impuls zu bremsen.
Dividenden-Charme versus Wachstumssorgen
Trotz der technischen Warnsignale setzt Philip Morris weiter auf Aktionärsbelohnungen. Das Unternehmen erhöhte die Quartalsdividende um stolze 8,9 Prozent auf 1,47 US-Dollar je Aktie. Das demonstriert zwar finanzielle Stärke, kann aber nicht über fundamentale Herausforderungen hinwegtäuschen.
Analysten von UBS zeigten sich jüngst skeptischer und senkten ihr Kursziel von 177 auf 166 US-Dollar bei gleichbleibendem „Neutral“-Rating. Der Grund: Gedämpfte Erwartungen an den ZYN-Nikotinbeutel, deren Absatz- und Umsatzprognosen für die Geschäftsjahre 2025/2026 nach unten korrigiert wurden.
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Strategische Weichenstellungen unter Druck
Während die Aktie technische Signale sendet, treibt der Konzern seine Transformation voran. Eine 37-Millionen-Dollar-Investition in North Carolina soll die Produktion von TEREA-Konsumgütern für das IQOS ILUMA-System ausweiten. Diese Expansion folgt größeren Projekten in Kentucky und Colorado und unterstreicht den Fokus auf rauchfreie Produkte.
Gleichzeitig zieht sich das Unternehmen aus Pakistan zurück: Philip Morris (Pakistan) lässt sich heute freiwillig von der Börse in Karachi delistieren. Ein strategischer Schritt, der das globale Fußabdruck neu justiert.
Kann die fundamentale Stärke durch Dividenden und Produktinnovation die technischen Warnsignale entkräften? Die Mischung aus positiven Quartalszahlen bei gleichzeitig enttäuschendem Umsatz zeigt ein gespaltenes Bild – genau wie die Aktie selbst zwischen technischer Warnung und fundamentaler Robustheit schwankt.
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