Der Tabakriese Philip Morris steckt in einem fundamentalen Wandel – doch die Märkte zeigen sich skeptisch. Während das Unternehmen mit neuen Produkten und einer umfassenden Restrukturierung seine Zukunft als rauchfreier Anbieter sichern will, ziehen Analysten bei den Kurszielen die Notbremse. Steht der angestrebte Transformationskurs vor der Bewährungsprobe?
Analysten dämpfen die Erwartungen
Die jüngsten Signale von der Wall Street verheißen nichts Gutes. JPMorgan strich zwar nicht an der „Overweight“-Einstufung, senkte jedoch das Kursziel von 190 auf 185 Dollar. Noch deutlicher zeigte sich Barclays, das die Zielmarke von 220 auf 180 Dollar korrigierte. Diese Zurückhaltung spiegelt die wachsende Skepsis wider, ob Philip Morris den eingeschlagenen Transformationskurs wie geplant umsetzen kann.
Gleichzeitig positionieren sich institutionelle Investoren konträr: Während J.W. Cole Advisors sein Engagement um 4,1 Prozent ausbaute, vervielfachte XTX Topco seine Beteiligung im zweiten Quartal sogar um das Dreizehnfache. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen die Unsicherheit an den Märkten – ist die Aktie unterbewertet oder steht sie vor weiteren Rücksetzern?
IQOS-Offensive in Schlüsselmärkten
Die jüngste Produkteinführung des IQOS ILUMA i auf den Philippinen unterstreicht die Strategie des Konzerns. Mit Touchscreen-Display und Pause-Funktion soll das neue Hitztabakgerät erwachsene Raucher beim Umstieg unterstützen. Dieser Launch ist Teil der ambitionierten Vision, bis 2030 zwei Drittel des Umsatzes mit rauchfreien Produkten zu erzielen.
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Bisher zeigt die Transformation Wirkung: In den ersten neun Monaten 2025 stammten bereits 41 Prozent der Nettoumsätze aus dem rauchfreien Segment. Seit 2008 hat Philip Morris über 14 Milliarden Dollar in die Entwicklung dieser Alternativprodukte investiert – ein klares Bekenntnis zum Wandel weg von klassischen Zigaretten.
Restrukturierung als Game-Changer?
Ab Januar 2026 vollzieht der Konzern einen tiefgreifenden Strukturwandel. Die Aufteilung in die Geschäftseinheiten PMI International und PMI U.S. soll mehr Agilität bringen und die Transformation beschleunigen. Die Neubesetzung von Schlüsselpositionen unterstreicht die Ernsthaftigkeit dieses strategischen Schrittes.
Die kommenden Tage könnten entscheidend sein: CEO Jacek Olczak wird am 2. Dezember auf der Morgan Stanley-Konferenz erwartet. Anleger hoffen auf klare Signale, wie das Unternehmen die wachsenden Herausforderungen meistern will. Bei einem aktuellen Abstand von über 15 Prozent zum Jahreshoch steht viel auf dem Spiel – kann Philip Morris die skeptischen Analysten doch noch überzeugen?
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