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Pfizer Aktie: Unter Druck

Ein Todesfall in einer Hämophilie-Studie und eine enttäuschende Umsatzprognose für 2026 belasten den Pharmakonzern. Analysten sehen keine schnelle Trendwende.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Todesfall in klinischer Studie belastet Wachstumsstrategie
  • Umsatzprognose für 2026 verfehlt Analystenerwartungen
  • TD Cowen bestätigt zurückhaltendes Hold-Rating
  • Hohe Dividendenrendite bietet einzigen Anreiz

Pfizer steht im Fokus – und das nicht im positiven Sinne. Eine klinische Studie meldet einen Todesfall, die Umsatzprognose für 2026 bleibt hinter den Erwartungen zurück, und Analysten bleiben zurückhaltend. Der Pharmariese handelt nahe der 25-Dollar-Marke und findet keine Kraft für eine Erholung.

Todesfall bei Hämophilie-Studie

Der schwerste Belastungsfaktor: Ein Patient ist während einer klinischen Studie mit dem Hämophilie-Medikament Hympavzi verstorben. Der Patient erlitt einen Schlaganfall mit anschließenden Hirnblutungen. Solche schwerwiegenden Nebenwirkungen lösen an den Märkten sofort Sorgen aus – zumal Pfizers Wachstumsstrategie auf der Hämatologie-Sparte aufbaut. Die Pipeline steht damit erneut auf dem Prüfstand.

TD Cowen: Hold bleibt Hold

Die Investmentbank TD Cowen bestätigte am 30. Dezember ihr „Hold“-Rating mit einem Kursziel von 30 Dollar. Das Urteil der Analysten fällt nüchtern aus: Die aktuelle Gewinn- und Verluststruktur sei „keine Basis für Top-Performance“ im Pharmasektor. Im Vergleich zu Wettbewerbern fehlen schlicht die Katalysatoren für eine Neubewertung. Das Kursziel liegt zwar über dem aktuellen Niveau, doch die Begründung zeigt: Der Markt erwartet keine schnelle Trendwende.

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Prognose verfehlt Konsens

Auch die Umsatzprognose für 2026 enttäuscht. Pfizer erwartet Erlöse zwischen 59,5 und 62,5 Milliarden Dollar – der Analystenkonsens liegt bei 61,6 Milliarden. Die Mittelpunktsschätzung verfehlt die Erwartungen also knapp. Für ein Unternehmen in der Post-COVID-Übergangsphase ist diese konservative Ausrichtung ein Signal: Die Transformation braucht länger als erhofft.

Dividende als einziger Lichtblick

Mit einer Dividendenrendite von rund 6,9 Prozent bietet die Aktie zumindest Einkommens-Investoren einen Anreiz. Diese Rendite verhindert einen Totalabsturz und bildet eine Art Preisuntergrenze. Doch für eine echte Kurserholung braucht es mehr: belastbare Pipeline-Erfolge und überzeugende Quartalszahlen. Bis dahin bleibt die Aktie in ihrer Konsolidierungszone gefangen.

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