Die Jagd nach kritischen Rohstoffen befeuert eine spektakuläre Rally – doch hinter den glänzenden Kursrekorden lauern rechtliche Fallstricke. Perpetua Resources feiert gerade einen entscheidenden Meilenstein für sein Stibnite Gold Project, während die Aktie auf Rekordjagd geht. Doch kann das Bergbauunternehmen seinen Höhenflug angesichts anhaltender Klagen und regulatorischer Hürden fortsetzen?
Durchbruch bei Schlüsselprojekt
Das Stibnite Gold Project hat eine entscheidende Hürde genommen: Die US-Forstbehörde erteilte eine bedingte Baugenehmigung, die den Start der Bauarbeiten ermöglicht, sobald die Finanzierungsabsicherung von 155 Millionen Dollar finalisiert ist. Dieser Schritt macht das Projekt zu Amerikas einzigem abbaubaren Antimon-Vorkommen – ein strategisch entscheidendes Mineral für Munition und Verteidigungssysteme.
Vor dem Hintergrund des chinesischen Exportstopps für Antimon Ende 2024 gewinnt diese heimische Versorgungsquelle zusätzliche strategische Bedeutung. Mit Reserven von 148 Millionen Pfund Antimon plant Perpetua Resources bereits die Partnersuche für die Verarbeitung des kritischen Minerals.
Finanzierung und Führungswechsel
Während das Projekt mit geschätzten Baukosten von 2,2 Milliarden Dollar eine gewaltige Finanzierungslücke schließt, vollzieht sich parallel ein Führungswechsel. Neuer Finanzchef Mark Murchison übernimmt in einer entscheidenden Phase, in der die Export-Import Bank der USA eine mögliche Kreditfinanzierung von 2 Milliarden Dollar in Aussicht stellt.
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Die Märkte honorieren diese Fortschritte mit einer beeindruckenden Performance: Die Aktie notiert auf ihrem 52-Wochen-Hoch und verzeichnet binnen eines Jahres einen Anstieg von über 140%. Analysten zeigen sich optimistisch – B. Riley Securities und H.C. Wainwright bekräftigten jüngst ihre Kaufempfehlungen.
Rechtliche Stolpersteine
Doch der Erfolgsstory könnten juristische Hürden einen Strich durch die Rechnung machen. Der Stamm der Nez Perce klagte im August gegen das Projekt und wirft der Forstbehörde mangelhafte Umweltprüfungen vor. Die Klage betont, dass der Bergbau mit einer geplanten Laufzeit von 38 Jahren den Zugang zu traditionellen Stammesgebieten „für mindestens eine Generation“ einschränken würde.
Während die Aktie ihre Rekordmarke erklimmt, deutet der Relative Strength Index auf überkaufte Territorien hin. Die Spannung zwischen operativen Fortschritten und rechtlichen Risiken könnte die nächste Kursbewegung bestimmen – bleibt der Höhenflug intakt oder droht eine Korrektur?
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