Nach der Auswahl eines zentralen Partners für sein Flaggschiff-Projekt konsolidiert die Aktie von Perpetua Resources ihre jüngsten Gewinne. Der Fokus liegt nun auf der Umsetzung und der finalen Finanzierungsentscheidung im kommenden Jahr. Die jüngsten Schritte werden von Marktbeobachtern als wichtige De-Risking-Maßnahmen gewertet.
Strategischer Partner an Bord
Der Kern der positiven Marktstimmung ist die Vereinbarung mit Hatch Ltd. vom 16. Dezember. Das Engineering-Unternehmen wurde als EPCM-Partner (Engineering, Procurement, and Construction Management) für das Stibnite Gold Project ausgewählt. Dieser Schritt markiert den Übergang von der Genehmigungs- in die detaillierte Umsetzungsphase. Besonders beachtet wird, dass Hatch nicht nur die Bauarbeiten leiten, sondern auch vier Millionen US-Dollar in Perpetua Resources investieren wird. Diese finanzielle Beteiligung wird als starkes Vertrauenssignal in die Machbarkeit des Projekts interpretiert.
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Institutionelles Vertrauen bleibt intakt
Unterstützt wird die Lage durch aktuelle Daten, die zeigen, dass der Großaktionär Paulson & Co. seine bedeutende Beteiligung von etwa 31% hält. Dies beruhigt Sorgen vor einem Gewinnmitnahmen nach dem starken Kursanstieg im vierten Quartal. Die Aktie hat sich seit Jahresanfang mehr als verdoppelt und notiert aktuell bei rund 24,00 Euro. Die Marktkapitalisierung liegt bei etwa 3,36 Milliarden US-Dollar. Neben Paulson stehen mit Agnico Eagle und dem vorläufigen Interesse der US-Export-Import Bank (EXIM) weitere strategische Partner im Hintergrund.
Der Weg zur endgültigen Investitionsentscheidung
Die nächsten großen Meilensteine für Perpetua Resources stehen 2026 an. Im Vordergrund steht die finale Investitionsentscheidung (FID) für das Stibnite-Projekt im Frühjahr. Dazu muss die vorläufige Absichtserklärung der EXIM-Bank in ein verbindliches Finanzierungspaket umgewandelt werden, das bis zu zwei Milliarden US-Dollar umfassen könnte. Zudem werden in den kommenden Wochen die finalen Vertragsbedingungen mit Hatch erwartet. Das Projekt besitzt auch eine strategische Komponente für die USA, da es in seinen ersten sechs Jahren schätzungsweise 35% des heimischen Antimon-Bedarfs decken soll.
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