Der Getränke- und Snackgigant PepsiCo sorgt derzeit für gespaltene Meinungen unter Anlegern. Während die Aktie rund 25% von ihrem jüngsten Höchststand abgerutscht ist, stellt sich die Frage: Ist das der Beginn einer längeren Schwächephase oder bietet sich hier eine attraktive Einstiegsgelegenheit für langfristig orientierte Investoren?
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Die Expertenmeinungen zu PepsiCo zeichnen ein durchwachsenes Bild. Von 19 analysierten Bewertungen sprechen sich 14 Analysten für ein „Hold“ aus, während vier ein „Buy“ empfehlen und lediglich einer zum „Sell“ rät. Diese überwiegend neutrale Haltung spiegelt die Unsicherheiten über die kurzfristige Entwicklung des Konzerns wider.
Sowohl die Bank of America Securities als auch Morgan Stanley bestätigten zuletzt ihre neutralen Einstufungen. Die Institute sehen PepsiCo zwar als stabiles Unternehmen, erwarten aber keine deutlichen Kurssprünge in naher Zukunft.
Wachstum bleibt hinter Coca-Cola zurück
Ein Blick auf die Zahlen des zweiten Quartals 2025 verdeutlicht die Herausforderungen: PepsiCo konnte organische Umsätze um 2,1% steigern – ein solides, aber nicht spektakuläres Wachstum. Zum Vergleich: Erzrivale Coca-Cola erreichte im gleichen Zeitraum beeindruckende 5% organisches Wachstum.
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Dennoch konnte PepsiCo bei den Quartalsergebnissen vom 17. Juli punkten:
– Gewinn je Aktie von 2,12 Dollar (Konsens: 2,03 Dollar)
– Umsatz von 22,73 Milliarden Dollar (erwartet: 22,28 Milliarden)
– Umsatzsteigerung von 1,0% im Jahresvergleich
Institutionelle Investoren sind geteilter Meinung
Die unterschiedlichen Strategien der Großanleger spiegeln die Ungewissheit wider: Während Cove Private Wealth LLC seine PepsiCo-Position im zweiten Quartal um 26% aufstockte, reduzierte West Branch Capital LLC seine Beteiligung um 12,5%.
Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen, dass selbst professionelle Investoren uneinig über die weitere Kursentwicklung sind. Am 9. Oktober stehen die Q3-Zahlen an – ein Termin, der Klarheit über die Entwicklung bringen könnte. Analysten warnen bereits vor möglichen Margenbelastungen durch Zölle und schwächelnden Verkäufen in der nordamerikanischen Lebensmittelsparte.
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