Während sich die meisten Anleger über stabile Märkte freuen, kämpft PayPal mit einem hartnäckigen Abwärtstrend. Trotz eines spektakulären 7-Milliarden-Dollar-Deals mit Blue Owl Capital und einem aggressiven Aktienrückkaufprogramm will der Kurs einfach nicht nach oben. Was läuft schief bei dem Zahlungsdienstleister?
Technische Warnsignale häufen sich
Die PayPal-Aktie befindet sich in einer prekären technischen Lage. Der Titel notiert deutlich unter seinen wichtigen gleitenden Durchschnitten und hat in den vergangenen Wochen kontinuierlich an Boden verloren. Besonders alarmierend: Die Aktie hinkt der Gesamtmarktentwicklung systematisch hinterher.
Ein Blick auf die Charttechnik offenbart einen klar definierten Seitwärtstrend zwischen einer Widerstandszone bei etwa 70,60 Dollar und einer kritischen Unterstützung um 65,50 Dollar. Sollte diese Marke nachhaltig unterschritten werden, droht eine Beschleunigung der Talfahrt.
Strategische Offensive gegen den Kursdruck
PayPal reagiert auf die schwierige Marktlage mit einer Doppelstrategie. Der kürzlich verkündete Deal mit Blue Owl Capital über 7 Milliarden Dollar soll die Bilanz optimieren und Kapital für das Kerngeschäft freisetzen. Dabei verkauft der Konzern Forderungen aus seinem „Buy now, pay later“-Programm.
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Parallel dazu setzt das Management auf massive Aktienrückkäufe:
- Rückkaufvolumen 2025: 6 Milliarden Dollar geplant
- Letztes Quartal: Bereits 1,4 Milliarden Dollar investiert
- Programm wurde kürzlich verlängert
Diese Kapitalrückführung an die Aktionäre unterstreicht das Vertrauen des Managements in die langfristige Geschäftsentwicklung.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der aktuellen Schwäche sehen Analysten das Potenzial der PayPal-Aktie. Die Kursziele bewegen sich mehrheitlich im Bereich zwischen 82 und 85 Dollar – und damit deutlich über dem aktuellen Niveau. Die Frage bleibt: Wann schlägt die fundamentale Stärke endlich auf den Aktienkurs durch?
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