Der Zahlungsriese PayPal steckt in der Abwärtsspirale fest. Während die Konkurrenz von Apple und Google immer aggressiver wird, schlagen nun auch die Analysten von Goldman Sachs Alarm – und stufen die Aktie auf „Verkaufen“ herab. Die Begründung lässt wenig Raum für Optimismus.
Goldman Sachs schlägt Alarm
Der Investmentbank zufolge drohen PayPal 2026 erhebliche Margenprobleme im Kerngeschäft. Analyst Will Nance senkte nicht nur das Rating von „Neutral“ auf „Verkaufen“, sondern strich auch das Kursziel von 79 auf 70 Dollar zusammen. Das ist eine klare Ansage: Die Profitabilität des Zahlungsgeschäfts steht unter massivem Druck.
Die Skepsis ist nicht neu. Bereits Anfang Oktober hatte Wolfe Research seine Einschätzung von „Outperform“ auf „Peer Perform“ zurückgestuft. Zwei Downgrades innerhalb weniger Wochen zeigen, wie sehr die Wall-Street-Experten an PayPals Fähigkeit zweifeln, im harten Wettbewerb mit Tech-Giganten zu bestehen.
Die Achillesferse: schrumpfende Margen
Was genau bereitet den Analysten solche Sorgen? Der Wettbewerb im Digital-Payment-Markt heizt sich immer weiter auf. Während PayPal mit Initiativen wie „Buy now, pay later“ und Krypto-Angeboten gegensteuert, scheinen diese Maßnahmen nicht auszureichen, um die schrumpfenden Transaktionsmargen auszugleichen.
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Besonders brisant: Die Wachstumsraten zeigen bereits deutliche Ermüdungserscheinungen. Für das laufende Jahr erwarten Analysten zwar noch ein Umsatzplus von knapp 4 Prozent, doch das ist weit entfernt von den zweistelligen Steigerungsraten, die Anleger früher gewohnt waren.
Countdown zum Quartalszahlen
Alles steht jetzt im Zeichen des nächsten Quartalsberichts am 28. Oktober. Die Erwartungen sind gedämpft – lediglich ein minimaler Gewinnanstieg von 0,83 Prozent wird erwartet. Doch die eigentliche Nagelprobe wird die Aussicht für 2026 sein.
Wird das Management überzeugende Antworten auf die Margen-Problematik liefern können? Oder bestätigt sich die düstere Prognose von Goldman Sachs? Für Anleger wird der anstehende Bericht zur Richtungsentscheidung – zwischen Trendwende und weiterem Abwärtstrend.
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