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Patrizia-Aktien brechen zweistellig ein: Was ist da los?

Aktuell um 12,7 Prozent auf 9,34 Euro brechen die im SDAX notierten Aktien des Immobilienkonzerns Patrizia ein und sind damit auch der mit Abstand schwächste Indexwert. Grund dafür ist die gesenkte Prognose für 2023, die das Patrizia-Management nach der Vorlage von vorläufigen Zahlen abgegeben hat.

Angesicht der anhaltenden Investitionszurückhaltung der Kunden rechnet Patrizia für 2023 jetzt nur noch mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 50 bis 70 Millionen Euro, nachdem die Prognose hier bislang in einer Spanne von 50 bis 90 Millionen Euro lag. Die EBITDA-Marge dürfte dann  zwischen 16,7 bis 21,2 Prozent liegen (bislang: 15,6 bis 24,3 Prozent).

Beim Volumen der Assets under Management (AUM) kalkuliert der Patrizia-Vorstand nun mit 57 bis 62 Milliarden Euro, die Prognose lag vor der Korrektur bei 60 bis 65 Millionen Euro.

Vorläufige Geschäftszahlen im Rahmen der Erwartungen

Mit einem EBITDA von voraussichtlich 28,4 Millionen Euro und einem AUM von voraussichtlich 57,9 Millionen Euro treffen diese beiden Werte im ersten Halbjahr 2023 die Erwartungen des Managements.

Nach den heute prozentual zweistelligen Verlusten haben die Patrizia-Aktien seit Jahresbeginn rund 10 Prozent an Wert verloren.

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T. Kapitalus

T. Kapitalus hat sich als scharfsinniger Wirtschaftsredakteur einen Namen gemacht, dessen Artikel auf kapitalmarktexperten.de für ihre klare und eingängige Darstellung komplexer Finanzthemen bekannt sind. Seine Expertise ermöglicht es Lesern aller Kenntnisstufen, die Nuancen der Aktienmärkte zu verstehen. Kapitalus verbindet akademisches Wissen mit praktischer Erfahrung und schafft es, sowohl Neulinge als auch versierte Anleger mit seinen fundierten Analysen zu erreichen. Seine Arbeit zeugt von einem tiefen Verständnis für die Mechanismen der Finanzwelt und stellt ihn als eine prägende Stimme im Bereich des Wirtschaftsjournalismus dar.