Die Partners Group steckt in der Zwickmühle: Während das Private-Equity-Portfolio mit strategischen Exits glänzt, leidet die eigene Aktie unter massiven Verlusten. Kann der Vermögensverwalter seine Transaktionserfolge in Kursmomentum übersetzen – oder droht weiterer Abwärtstrend?
Portfolio-Exits vs. Aktienperformance
Eigentlich müsste die Stimmung euphorisch sein. Das verwaltete Private-Equity-Portfolio zeigt beachtliche Aktivität mit mehreren strategischen Exits:
- Teilverkauf der Beteiligung an Vishal Mega Mart
- Vollständige Exits bei PCI Pharma Services und Techem
- Minderheitsreinvestitionen in beiden Fällen
- Erwartete Steigerung von Realisierungen und Neuinvestitionen
Doch diese positiven Nachrichten aus dem Kerngeschäft spiegeln sich nicht im Aktienkurs wider. Im Gegenteil: Die Partners Group-Aktie zeigt sich erstaunlich resistent gegen gute Nachrichten.
Währungsgegenwind drückt auf die Performance
Was läuft schief? Ein Hauptproblem kommt von unerwarteter Seite: der Währungsentwicklung. Die Nettoinventarwert-Gesamtrendite des Private-Equity-Portfolios brach im ersten Halbjahr 2025 um 5,7 Prozent ein – maßgeblich verursacht durch die Schwäche des US-Dollars.
Diese externen Faktoren lassen sich kaum steuern und belasten die Performance der zugrundeliegenden Vermögenswerte. Für Anleger ist das doppelt frustrierend: Das operative Geschäft läuft, aber die Währungseffekte versauen die Bilanz.
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Signale der Hoffnung: Rückkäufe in Aussicht
Immerhin gibt es einen Lichtblick: Die erwartete Zunahme der Realisierungen könnte bald zusätzliche Liquidität freisetzen. Dies erhöht die Aussicht auf Aktienrückkäufe von Partners Group Private Equity Limited (PEY) – zusätzlich zur regulären Dividende.
Doch reicht das, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen? Die aktuelle Performance spricht eine deutliche Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 14 Prozent und liegt damit rund 25 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Der Vermögensverwalter agiert in einem anspruchsvollen Marktumfeld. Die Erwartungen an steigende Realisierungen müssen sich jetzt in den kommenden Monaten bewahrheiten – sonst könnte die Negativspirale weiter an Fahrt aufnehmen.
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