Oxford Lane Capital sorgt derzeit für Aufsehen – aber nicht im positiven Sinne. Die Aktie des Investmentunternehmens stürzte auf ein neues 52-Wochen-Tief ab, während gleichzeitig erste Zahlen zum Nettoinventarwert veröffentlicht wurden. Eine paradoxe Situation entsteht: Während die Stammaktien abstürzen, erreichen die Vorzugsaktien neue Höchststände. Was steckt hinter dieser gespaltenen Bewertung?
Kursrutsch unter enormem Handelsvolumen
Der Titel sackte auf ein neues Jahrestief von 3,26 Dollar ab – begleitet von außergewöhnlich hohem Handelsvolumen mit über drei Millionen gehandelten Aktien. Die Aktie notiert damit deutlich unter wichtigen technischen Marken: Der 50-Tage-Durchschnitt liegt bei 4,07 Dollar, der 200-Tage-Schnitt sogar bei 4,54 Dollar. Ein klares Zeichen für anhaltenden Verkaufsdruck.
Vorläufige Zahlen sorgen für Unsicherheit
Mitten in den Turbulenzen veröffentlichte Oxford Lane Capital vorläufige Schätzungen zum Nettoinventarwert (NAV). Das Management taxiert den NAV je Stammaktie zum 31. Juli 2025 auf 4,13 bis 4,23 Dollar. Diese ungeprüften Zahlen stehen noch unter Vorbehalt – sowohl die üblichen Abschlussprozeduren als auch die Freigabe durch den Vorstand stehen noch aus. Zum Stichtag waren etwa 485,9 Millionen Stammaktien im Umlauf.
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Institutionelle Investoren bleiben gespalten
Das Verhalten der Großinvestoren zeichnet ein widersprüchliches Bild. Während der Kurs unter Druck steht, bauten mehrere institutionelle Anleger ihre Positionen aus. LPL Financial LLC stockte im vierten Quartal um beachtliche 42,7% auf. Auch Envestnet Asset Management und World Investment Advisors erweiterten ihre Beteiligungen. Diese Käufe deuten auf unterschiedliche Strategien und Bewertungsansätze hin.
Paradoxe Entwicklung bei den Vorzugsaktien
Besonders bemerkenswert: Während die Stammaktien abstürzen, feiern die 6,25%-Vorzugsaktien des Unternehmens ein 52-Wochen-Hoch bei 24,59 Dollar. Diese Divergenz zeigt, wie unterschiedlich Investoren die verschiedenen Kapitalinstrumente von Oxford Lane Capital derzeit bewerten – ein Zeichen für die Unsicherheit am Markt über die tatsächliche Verfassung des Unternehmens.
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