Oxford Lane Capital hat seine Anleger eiskalt erwischt. Die Finanzgesellschaft verkündete eine schmerzhafte Dividendenkürzung und einen umgekehrten Aktiensplit – Maßnahmen, die unter Investoren als deutliche Schwächesignale gelten. Binnen nur zwei Handelstagen nach der Ankündigung brach der Kurs um über 12 Prozent ein. Doch was steckt wirklich hinter diesem drastischen Schritt?
Das Management zieht die Notbremse
Die Führungsriege hat den Rotstift angesetzt: Die monatlichen Ausschüttungen an die Aktionäre werden für die letzten Monate 2025 spürbar reduziert. Ein harter Schlag für einkommensorientierte Anleger, die auf die regelmäßigen Zahlungen angewiesen sind.
Die Märkte reagierten gnadenlos auf diese Nachricht. Der Aktienkurs rauscht in Richtung seines 52-Wochen-Tiefs – ein klares Zeichen des Vertrauensverlusts.
Zahlen enthüllen das Ausmaß der Krise
Ein Blick in die Bücher offenbart die prekäre Lage: Im zweiten Quartal 2025 erzielte Oxford Lane Capital lediglich 0,16 Dollar Nettoerträge pro Aktie. Diese magere Summe reicht bei weitem nicht aus, um die bisherigen Dividendenzahlungen zu stemmen.
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Erschwerend kommt hinzu, dass selbst die neuen, reduzierten Ausschüttungen die aktuelle Ertragskraft des Unternehmens übersteigen. Der Substanzwert (NAV) ist parallel auf 4,12 Dollar je Aktie gefallen – ein weiteres Alarmsignal für die finanzielle Verfassung.
Umgekehrter Aktiensplit als Verzweiflungsakt?
Zusätzlich zur Dividendenkürzung kündigte das Management einen umgekehrten Aktiensplit im Verhältnis 1:5 an. Solche Maßnahmen gelten an den Märkten oft als kosmetische Verschönerung ohne echten Wertbeitrag – ein Versuch, den Aktienkurs künstlich zu stützen, während die fundamentalen Probleme bestehen bleiben.
Die Kombination aus sinkenden Erträgen, schrumpfendem Substanzwert und steigenden Finanzierungskosten scheint Oxford Lane Capital in diese prekäre Lage gebracht zu haben. Für Anleger wird die einst attraktive hohe Rendite zunehmend zum zweischneidigen Schwert.
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