Während Oracle weiterhin von der KI- und Cloud-Euphorie profitiert, zieht plötzlich ein großer Investor die Notbremse. Ascent Wealth Partners hat seine Position im Software-Riesen deutlich reduziert – ausgerechnet in einer Phase, in der das Unternehmen eigentlich alle Trümpfe in der Hand zu haben scheint.
Institutioneller Ausstieg trotz Rally
Die Investmentfirma Ascent Wealth Partners hat ihre Oracle-Position um 26.178 Aktien im Wert von geschätzten 6,64 Millionen Dollar verkleinert. Damit hält das Institut nur noch 38.593 Anteilsscheine, der Oracle-Anteil im Portfolio schrumpfte auf magere 1,26 Prozent.
Besonders brisant: Dieser Ausstieg erfolgt in einer ausgesprochen starken Phase für die Oracle-Aktie. Seit Jahresanfang legte der Titel beeindruckende 69 Prozent zu und übertrumpfte damit den breiten Markt deutlich. Die Frage drängt sich auf: Wissen die Profis etwas, was der normale Anleger übersieht?
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Dividende versus Wachstumsstory
Parallel zum institutionellen Ausstieg schüttet Oracle wie geplant seine Quartalsdividende von 0,50 Dollar je Aktie aus. Während diese regelmäßige Ausschüttung Stabilität signalisiert, bleibt die Rendite unter dem Technologieschnitt.
Dahinter steht jedoch eine beeindruckende operative Performance: Oracle meldete zuletzt kräftiges Umsatzwachstum im ersten Quartal, angetrieben von der boomenden Nachfrage nach Cloud-Infrastruktur und KI-Diensten. Der Markt honorierte diese Entwicklung bisher mit deutlichen Kursgewinnen.
Steht Oracle vor der nächsten Wachstumsstufe – oder deutet der institutionelle Rückzug bereits auf eine bevorstehende Konsolidierung hin? Die Antwort könnte über die weitere Richtung des Tech-Titels entscheiden.
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