Die Quartalszahlen des Software-Riesen haben die Börsen weltweit elektrisiert. Mit einem Kurssprung von fast 30 Prozent nach Börsenschluss am Dienstag katapultierte sich der Titel auf ein neues Rekordhoch. Doch was steckt hinter diesem spektakulären Ausbruch?
Die Antwort liegt in den beeindruckenden Lieferzusagen an Kunden. Diese explodierten förmlich um über 300 Milliarden US-Dollar binnen drei Monaten – eine Zahl, die selbst erfahrene Analysten überrascht hat. „Das schürt erneut Fantasie rund um Künstliche Intelligenz“, bringt es Jefferies-Experte Brent Thill auf den Punkt.
Globale Märkte im Sog des Tech-Riesen
Der Paukenschlag wirkt weit über Oracles Heimatmarkt hinaus. Der DAX startete am Mittwochmorgen mit einem Plus von 0,5 Prozent ins Geschäft und kletterte auf 23.834 Punkte. Auch der MDAX und EuroStoxx 50 zogen jeweils um ein halbes Prozent an.
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Besonders beeindruckend zeigt sich die Resonanz in Asien. Der japanische Nikkei 225 erreichte mit 43.838 Punkten einen neuen Rekordschluss – ein Plus von 0,9 Prozent. Technologieaktien führten dabei die Gewinnerliste an, getrieben von der Euphorie um das amerikanische Software-Unternehmen.
Analysten justieren Erwartungen nach oben
Die ersten Experten haben bereits reagiert und ihre Kursprognosen angepasst. Der massive Auftragsschub deutet darauf hin, dass sich die Investitionen in Cloud-Infrastruktur und KI-Anwendungen beschleunigen. Für einen Konzern, der sich erfolgreich vom traditionellen Datenbankgeschäft zum Cloud-Champion gewandelt hat, könnte dies erst der Auftakt sein.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Während andere Tech-Größen noch um ihre Position im KI-Rennen kämpfen, scheint das Unternehmen bereits die Früchte seiner strategischen Neuausrichtung zu ernten. Mit diesem Momentum im Rücken dürfte der Titel auch in den kommenden Wochen im Fokus der Anleger bleiben.
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